Ärzte benennen Schwachstellen der Reform

Die Novellierung der Musterweiterbildungsordnung ist eines der wichtigen Themen auf dem Ärztetag. Die Ärzte Zeitung hat mit einem Weiterbilder und zwei Ärzten in Weiterbildung darüber gesprochen, was wie verändert werden muss. Nach jahrelanger Vorarbeit soll nun auf dem Deutschen Ärztetag in Erfurt die Novellierung der (Muster-) Weiterbildungsordnung (MWBO) abschließend beraten und beschlossen werden. Dem ging eine enge Abstimmung mit den Landesärztekammern voraus, dadurch dürfte gewährleistet sein, dass die MWBO zügig und möglichst eins zu eins in den Landeskammern umgesetzt wird. Die Kernpunkte der Novelle: Die Weiterbildung soll künftig kompetenzbasiert aufgebaut werden. Maßgeblich sollen Lerninhalte sowie Haltungen und Arztrollen (CanMeds-Rollen) sein. Die Strukturierung der Lernprozesse erfolgt in Weiterbildungs-Blöcke und -Modi: Die in Blöcke gegliederten allgemeinen und speziellen Weiterbildungsinhalte sollen in den Weiterbildungsmodi "Kennen und Können" sowie "Beherrschen" abgebildet werden. Dabei sollen die einzelnen Weiterbildungsabschnitte und -inhalte keine zeitlichen Vorgaben mehr enthalten. Um die Weiterbildung flexibler zu gestalten, soll auch eine berufsbegleitende Weiterbildung geschaffen werden. Außerdem soll die ambulante Weiterbildung gestärkt werden. eLogbuch geplant Die Dokumentation findet künftig in einem elektronischen Logbuch (eLogbuch) statt. Das Logbuch differenziert nach kognitiven und Methodenkompetenzen in den jeweiligen Disziplinen sowie nach Handlungskompetenzen, den Erfahrungen und Fertigkeiten, die der Arzt in Weiterbildung erworben hat. Je nach Weiterbildungsfortschritt werden diese nach "benennen und beschreiben", "systematisch einordnen und erklären", "durchführen unter Supervision" und schließlich "selbstverantwortlich durchführen" unterschieden. Das eLogbuch dient aber auch der Evaluation und soll jungen Ärzten den Kammerwechsel erleichtern. Was halten Ärzte von der Novelle? Dazu haben wir mit Prof. Michael Denkinger, selbst Weiterbilder in der Agaplesion Bethesda Klinik Ulm, gesprochen und auch mit zwei Ärzten in Weiterbildung, Dr. Kevin Schulte und Cornelius Weiß vom Jungen Forum im Berufsverband Deutscher Internisten (BDI). Weiterbilder Denkinger: "Hätte mir einen größeren Wurf gewünscht" Ärzte Zeitung: Die Novellierung der Musterweiterbildungsordnung (MWBO) ist eines der wichtigen Themen auf dem Ärztetag. Wie lautet Ihre Einschätzung als Weiterbilder: Wie wichtig ist diese Reform? Und inwieweit wird die Weiterbildung überhaupt noch der heutigen Versorgungsrealität gerecht? Prof. Michael Denkinger: Die Reform ist extrem wichtig, ich hätte mir aber einen größeren Wurf gewünscht. Es geht tatsächlich weniger um Kompetenzlevel, dafür nach wie vor um Zahlen und Zeiten. Damit gelingt natürlich noch keine komplette Veränderung hin zu einer kompetenzbasierten Weiterbildung. Das aktuelle System sieht zur Überprüfung der Weiterbildung am Ende der Weiterbildungszeit ein kollegiales Gespräch von einer halben Stunde vor. Wenn Sie als Frisör eine Dauerwelle legen wollen, haben Sie eine längere Prüfung, als wenn Sie einen Facharzt Innere Medizin oder Chirurgie machen. So lange die Endstrecke – also die Überprüfung der Kompetenz – nicht erweitert wird, kommt man an Zahlen und Zeiten nie ganz vorbei. Hier muss sich aber etwas ändern. Abgesehen von der fehlenden Überprüfungsmöglichkeit ist es beispielsweise nicht gewährleistet, dass derjenige der 250 Ultraschalluntersuchungen gemacht hat, diese schlechter beherrscht, als jemand, der die geforderte Zahl von 450 bescheinigt bekommt. Genau hier versuchen wir im Berufsverband Deutscher Internisten (BDI), mit unserem Mastertrainer-Konzept anzusetzen. Wir schulen die Weiterbilder, wie sie eine strukturierte Weiterbildung in ihrer Klinik organisieren und nachhalten können. Damit holen wir die Überprüfung der Kompetenz – so gut es geht im DRG-Wahnsinn – in die Kliniken hinein. Wir sind überzeugt, dass wir damit die Qualität der Facharztweiterbildung über die Fachgrenzen hinweg verbessern können. Hilft hier nicht auch das elektronische Logbuch (eLogbuch), stärker Kompetenzen statt nur Zahlen festzuhalten? Denkinger: Ich hatte jetzt die erste Assistenzärztin, die ein eLogbuch führt. Ich weiß nicht, wie viele meiner Kollegen es schon machen. Man hätte auch das nicht elektronische Logbuch führen können. Es geht dabei sicherlich auch um eine konsequentere Überprüfung der Weiterbildungsinhalte in den Kliniken. Dennoch sehe ich das eLogbuch weniger als eine bessere Kompetenzüberprüfung als vielmehr eine alternative Dokumentationsform. Es macht die Dokumentation aber auch nicht wirklich einfacher und spart auch keine Zeit. Also eigentlich bräuchte man mehr zeitlichen Freiraum… Denkinger: Ja, wie immer… Aber die Weiterbildung ist meiner Ansicht nach wirklich nicht ausreichend berücksichtigt, das als Ruf in Richtung InEK (Anm.d.Red.: Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus). Aktuell reden alle über Qualität. Anstelle komplexe Qualitätsindikatoren zu implementieren, die weiter Downstream bei der Behandlung ansetzen, wäre mein Wunsch, dass man die Weiterbildung in die Strukturqualität mit hineinnimmt und außerhalb der DRG vergütet. Man müsste vielleicht pro zehn Assistenzärzten 0,5 Stellen "Facharzt/Oberarzt Weiterbildung" haben, der sich nur um die Weiterbildung kümmert. Die Krux ist, das zu überprüfen. Das wäre nach meinem Ermessen am besten über die Evaluation der Weiterbildung möglich, dann aber mit klaren Fragen zur Struktur und nicht nur zur Zufriedenheit. Wie sieht es mit den sogenannten Soft Skills, die für Therapiegespräche unabdingbar sind, und den verschiedenen Rollen, die ein Arzt im Praxis- und Klinikalltag füllen muss, aus: Werden sie angemessen in der Weiterbildung berücksichtigt? Und welche Hoffnungen verbinden Sie hier mit der Reform? Denkinger: Da wird die Reform der Weiterbildung praktisch nichts ändern. Weil die Softskills doch sehr stark davon abhängen, wie der Weiterbilder führt, wie die Chef- und Oberärzte mit den Patienten umgehen, wie sich die Klinikleitung verhält. Das ist so Klinikatmosphäre- und – wenn in Zukunft auch mehr Praxen an der Weiterbildung beteiligt werden – Praxisatmosphäre-individuell, dass man es glaube ich nicht an der Reform festmachen kann. Im Mastertrainer-Programm spielt es bereits eine größere Rolle. Was können Weiterbilder und auch Kliniken in Sachen Didaktik besser machen? Denkinger: Lassen sie mich als Beispiel nochmals zum Mastertrainer-Projekt kommen. Auch wenn praktisch keine Weiterbilder in Didaktik ausgebildet wurden, glaube ich nicht, dass man das unbedingt braucht. Die Strukturierung der Weiterbildung, das Nachhalten der Kompetenz ist viel wichtiger, in den Kliniken und den Praxen. Es macht sicherlich Sinn, die einzelnen Weiterbildungsinhalte didaktisch gut aufzubereiten. So etwas passt sehr gut in größere Fortbildungsveranstaltungen. Beim Learning by Doing, das wir in jeder Klinik haben, und dem Bedside Teaching ist eine Supervision allerdings wichtiger. Überhaupt jemanden zu haben, der gefragt werden kann. Wenn das didaktisch auch noch gut gemacht wird, ist das natürlich schön, aber ich glaube, das ist mehr das Tüpfelchen auf dem I. Wie viel Zeit muss ich denn investieren, um so eine Weiterbildung gut zu strukturieren? Denkinger: Wenn Sie den Mastertrainer gemacht und eine eher supportive Umgebung in der Klinik haben, können Sie so etwas in ein, zwei Jahren hinkriegen. Ich würde eher sagen zwei. Man ist ja nie alleine. Sie müssen das immer mit der Geschäftsführung, Ober- und Fachärzten besprechen und dabei überzeugen. Das ist nichts, was man mal so aus unserem Kurs mitnimmt und hat dann zwei Wochen später die Strukturen in der Klinik umgestellt. Dafür spielen in der Klinik doch zu viele Prozesse mit hinein. Wie sieht es mit den konkreten fachärztlichen Inhalten aus: Wie viel Vorgaben braucht es für eine qualitativ gute Weiterbildung und wie viel Spielraum kann man den Weiterbildungsstätten lassen? Denkinger: Ich glaube nicht, dass man in allen Fachgebieten alles immer in jeder Weiterbildungsstätte – auch wenn man rotiert – perfekt abbilden kann. Dazu müsste man in drei, vier Kliniken gehen. Und jede Klinik hat ihr Steckenpferd. Man wird also selten bis zum Ende der Weiterbildung in der Inneren Medizin die gleiche Anzahl an Lungenfunktionen oder Endoskopien darstellen können… das ist sehr unterschiedlich. Es wäre schön, wenn die Weiterbildungsordnung eine Grunddefinition vorgeben würde. Wobei sich die Berufsverbände auch schwer getan haben, Dinge herauszustreichen, was ich verstehe. Aber man hätte Kernelemente definieren und die Facharztreife an 80 Prozent dieser Elemente knüpfen können. Fehlende Elemente könnten über Fortbildung nachgewiesen werden. So wie ich das verstehe, sollen erste Schritte in diese Richtung beim Ärztetag angesprochen werden. Flexibilisierung wird wichtiger, es darf nur nicht zum Risiko für die Integrität des Faches werden. Es geht hier um ein klassisches "Familie- und Karriere-Thema" und damit meine ich nicht nur die Frauen, sondern immer mehr auch die Männer. Ärzte: Kammern ziehen sich zu schnell aus der Affäre Ärzte Zeitung: Die Novellierung der Musterweiterbildungsordnung (MWBO) ist eines der wichtigen Themen auf dem Ärztetag. Wie lautet Ihre persönliche Einschätzung als Arzt in Weiterbildung: Wie wichtig ist diese Reform? Cornelius Weiß: Die Reform ist richtig und wichtig. Entscheidend ist aber die Umsetzung, also was kommt im Leben der Assistenten an. Hier muss man auch die nötigen Strukturen und Zeitfenster im Klinikalltag schaffen, damit diese umgesetzt werden können. Dr. Kevin Schulte: Ich glaube, die Hoffnung vieler Assistenten – "Jetzt wird es für mich besser!" – wird die Weiterbildungsnovellierung nicht erfüllen können. Die aktuellen Probleme sind maßgeblich durch die aktuellen Rahmenbedingungen bedingt und dadurch, dass wir unser eigenes Potenzial als Ärzteschaft nicht komplett ausschöpfen, wenn es darum geht, die Weiterbildung gut zu organisieren. Eine anders formulierte MWBO wird diese Probleme nicht lösen. Perspektivisch könnten die sozialrechtlichen Konsequenzen der Reform für uns wichtig werden, da ja die Weiterbildungsordnung definiert, wer was in Klinik und Praxis tut. Wie sieht es mit den sogenannten Soft Skills, die für Therapiegespräche unabdingbar sind aus: Werden sie angemessen in der Weiterbildung berücksichtigt? Und welche Hoffnungen verbinden Sie hier mit der Reform? Weiß: Es ist in jedem Fall zu begrüßen, dass die Soft Skills weiter gestärkt werden. Im Medizinstudium wurde dieser Bereich ja schon ausgeweitet. Dass man einen größeren Anteil Psychologie hat, dass man besser mit dem Patienten sprechen lernt, dass man versucht, auch ganz bewusst darauf zu achten, wie ist meine Körpersprache, wie geht man mit dem Patienten um. Es wäre wünschenswert, wenn das auch in der Weiterbildung mehr Raum einnehmen würde. Gerade im Klinikalltag wird man ja oft mit Situationen konfrontiert, auf die man sich nicht vorbereiten kann. Daher wäre es gut, Strukturen und Vorgaben zu schaffen, die diesen Aspekt – genau wie jeden anderen Aspekt des Arztseins – fördern. Sodass man auch in diese Arztrolle mit hineinwachsen kann. Schulte: Zweifelsohne ist Kommunikation im Behandlungsteam und mit dem Patienten ein enorm wichtiges Thema, welches bislang im klinischen Alltag nicht ausreichend Beachtung findet. Aber auch bei diesem Punkt bezweifele ich stark, dass sich im klinischen Alltag dadurch etwas ändert, dass wir zwei wohlklingende Sätze in die Weiterbildungsordnung einfügen. Wir brauchen schlichtweg mehr Zeit, um uns mit solchen Themen zu beschäftigen. Interessant in diesem Zusammenhang ist, wie viel Aufwand bspw. in der Luftfahrt investiert wird, um eine sichere Kommunikation an Bord zu gewährleisten. Mehrmals jährlich trainieren Piloten Tageweise klar und effektiv zu kommunizieren. Das ist doch bei uns undenkbar! Das neue Konzept der MWBO sieht ja keine festen zeitlichen Vorgaben mehr für die einzelnen Weiterbildungsabschnitte vor. Schafft das wirklich mehr Freiraum für Weiterbildungsassistenten? Schulte: Die ärztliche Weiterbildung hat ja eigentlich das Ziel einen gewissen Qualitätsstandard für unsere Patienten zu garantieren. Wenn das noch unser vorderstes Ziel ist, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder man kontrolliert den Weiterbildungsprozess oder aber das Ergebnis. Ersteres ist meiner Meinung nach den Weiterzubildenden gegenüber fairer. Ich finde, wenn ich mich nach meinem Studium in einer Klinik bewerbe und sowohl die Kammer als auch der Chefarzt sagen mir, dass ich dort eine adäquate Weiterbildung erhalten kann, dann ist es nicht in Ordnung, wenn ich in der Facharztprüfung vom Gegenteil überzeugt werde. Aktuell beschleicht mich gelegentlich das Gefühl, dass manch ein Kammervertreter lieber die Prozessvorgaben weicher formulieren möchte, um juristisch in sicheres Fahrwasser zu kommen, als die geltenden Vorgaben zu kontrollieren Weiß: Die Erfahrung hat ja bisher auch nicht gezeigt, dass dieser Freiraum von den Kliniken für besonders innovative Programme oder für besonders innovatives Handeln genutzt wird. Sondern letztendlich haben die Freiräume nur zu einer Reduktion der Weiterbildung geführt. Wie sieht es bei den konkreten fachärztlichen Inhalten aus? Wie viel Vorgabe braucht es für eine qualitativ gute Weiterbildung? Schulte: Das ist eine schwierige Frage. Unbenommen ist: Auch Ärzte lernen unterschiedlich schnell. Konkrete Vorgaben werden also zwangsläufig vielen nicht gerecht. Zu sagen: "Uns ist egal, wie oft ihr es gemacht habt, Hauptsache ihr könnt es" leuchtet also auf den ersten Blick ein. Interessant ist aber, dass häufig ins Feld geführt wird, dass es ein großer Vorteil des Kompetenzkonzeptes wäre, dass keine Untersuchungen mehr bescheinigt werden müssen, die nicht erbracht wurden. Aus rechtlicher Sicht kann ich diesen Punkt gut nachvollziehen, für mich als Assistenzarzt wird sich aber dadurch qualitativ nichts ändern. Weiß: Ich erkenne auch noch nicht den Mehrwert. Was soll die Motivation sein, dass sich für uns Assistenten und Assistentinnen ganz konkret etwas zum Besseren ändert? Wie soll dieses neue Konzept dafür sorgen, dass wir mehr reale Funktion und invasive Tätigkeiten lernen? Wie wichtig ist denn die Dokumentation mit dem neuen eLogbuch? Weiß: Vom Prinzip her ist eine zentralisierte Lösung schon wünschenswert. Aber auch hier ist die Umsetzung entscheidend. Der Assistent darf nicht alleine in der Bringschuld stehen, dieses Logbuch führen und pflegen zu müssen. Da müssen die Weiterbildungsbefugten genauso in die Pflicht genommen werden.Aber es könnte eine Chance sein, dass die Prozesse in der Weiterbildung auch besser kontrolliert werden können Ist das auch eine Chance, für eine bessere Qualitätskontrolle? Elektronische Daten kann man schließlich schneller auswerten. Schulte: Ich bin da verhalten optimistisch. Prinzipiell ist es richtig und wichtig, dass die Kammern genauer hinschauen, was in den Kliniken passiert. Ich frage mich aber, ob ein Weiterbildungsbefugter mit 15 Assistenzärzten tatsächlich monatlich den Weiterbildungsstand seiner Weiterzubildenden kontrolliert und gegenzeichnet. Ich glaube, die Kammern werden sich entweder hart mit den Weiterbildungsbefugten reiben müssen, was sie bislang nicht so gerne getan haben, oder aber das Konzept wird nicht aufgehen. Was können Weiterbilder und auch Kliniken denn in Sachen Didaktik besser machen? Schulte: Zweifelsohne ist es unter den aktuellen Rahmenbedingungen schwierig, eine gute Weiterbildung anzubieten. Dennoch zeigen mehrere Untersuchungen, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den Kliniken gibt. Nur in einem Drittel der Kliniken gibt es beispielsweise strukturierte Rotationspläne oder regelmäßige Weiterbildungsgespräche. Ich denke der BDI hat hier mit dem Mastertrainer Konzept einen guten Anfang gemacht. Es zielt darauf ab ohne viel Schnick und Schnack die Weiterbildung organisatorisch und didaktisch vor Ort zu stärken. Wollen wir qualitativ die Weiterbildung verbessern, müssen wir noch mehr in diese Richtung gehen! Die Interview führte Rebekka Höhl Empfehlung der Redaktion Ärzte Zeitung Logo 05.12.2018 | Link Ärzte Zeitung Dieser Beitrag stammt aus der Feder unserer Kollegen der Ärzte Zeitung. Noch mehr Beiträge zu Gesundheits- und Berufspolitik, aber auch zu Praxisthemen wie Abrechnung und Recht finden Sie bei Ärzte Zeitung Online.

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