Skip to main content
Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde 6/2018

07.03.2018 | Pädiatrie | Leitthema

Internet als Informationsquelle in der Pädiatrie

Was? Womit? Wie?

verfasst von: Prof. Dr. R. Kerbl

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 6/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die Anfänge des Internets können in den späten 1970er-Jahren, jene des World Wide Web (WWW) etwa um 1990 angesetzt werden. In den letzten 3 Jahrzehnten hat sich dieses Informations- und Kommunikationsnetzwerk so rasant weiterentwickelt, dass heute ein „Leben ohne Internet“ kaum mehr denkbar ist. Die allgegenwärtige Verfügbarkeit von PC, Tablets und Smartphones (die gerade einmal 10 Jahre alt sind) hat dazu geführt, dass das Internet nicht nur die Freizeit, sondern auch den beruflichen Alltag in der Medizin wesentlich mitbestimmt. Auch die Pädiatrie kann sich dieser Entwicklung nicht verschließen, sondern ist quasi gezwungen, sich dieser Technologie zu bedienen. Dies nicht nur deshalb, weil auf diesem Weg neueste Informationen rasch abgerufen werden können, sondern auch, um mit Patienten und Eltern „mithalten“ zu können. Je nach Tätigkeit in der eigenen Ordination, in der Sekundärversorgung oder der universitären Forschung werden unterschiedliche Internet-Tools benötigt und genutzt. Dabei können durchaus auch von der breiten Öffentlichkeit verwendete Informationsquellen wie Google oder Wikipedia hilfreich sein. Für die wissenschaftliche Tätigkeit stellt insbesondere Pubmed eine wichtige Informationsquelle dar; Datenbanken zu seltenen Erkrankungen wie OMIM und Orphanet sind wichtige Ergänzungen. Die Arbeit beschreibt einige typische pädiatrische Internetanwendungen für den Routine- und Forschungsalltag, zitiert potenziell hilfreiche Links und spekuliert über mögliche zukünftige Weiterentwicklungen.
Fußnoten
1
Verkauf Ende 2015 und Support Ende 2016 eingestellt.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Kerbl R, Kurz R, Roos R, Wessel L, Reiterer K (2015) Checkliste Pädiatrie. Thieme, Stuttgart Kerbl R, Kurz R, Roos R, Wessel L, Reiterer K (2015) Checkliste Pädiatrie. Thieme, Stuttgart
5.
Zurück zum Zitat Illing S, Claßen M (2017) Klinikleitfaden Pädiatrie. Urban & Fischer Verlag, München Illing S, Claßen M (2017) Klinikleitfaden Pädiatrie. Urban & Fischer Verlag, München
6.
Zurück zum Zitat Hoffmann GF, Lentze ML, Spranger J, Zepp F, Schaub J, Schulte FJ (2014) Pädiatrie: Grundlagen und Praxis. Springer, Wien, New YorkCrossRef Hoffmann GF, Lentze ML, Spranger J, Zepp F, Schaub J, Schulte FJ (2014) Pädiatrie: Grundlagen und Praxis. Springer, Wien, New YorkCrossRef
8.
Zurück zum Zitat Kerbl R, Ziniel G, Winkler P, Habel C, Püspök R, Waldhauser F (2016) Child health care services in Austria. J Pediatr 177:S35–S47CrossRef Kerbl R, Ziniel G, Winkler P, Habel C, Püspök R, Waldhauser F (2016) Child health care services in Austria. J Pediatr 177:S35–S47CrossRef
10.
Zurück zum Zitat Leiber B (1965) Pediatrics in the „century of automation and cybernetics“. Cybernetic models and data processing systems in clinical research, diagnosis, medical documentation and literature retrieval. Arch Kinderheilkd 172:231–250PubMed Leiber B (1965) Pediatrics in the „century of automation and cybernetics“. Cybernetic models and data processing systems in clinical research, diagnosis, medical documentation and literature retrieval. Arch Kinderheilkd 172:231–250PubMed
Metadaten
Titel
Internet als Informationsquelle in der Pädiatrie
Was? Womit? Wie?
verfasst von
Prof. Dr. R. Kerbl
Publikationsdatum
07.03.2018
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Pädiatrie
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 6/2018
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-018-0466-6

Weitere Artikel der Ausgabe 6/2018

Monatsschrift Kinderheilkunde 6/2018 Zur Ausgabe

Mitteilungen der ÖGKJ

Mitteilungen der ÖGKJ

Rationale Antibiotikaverordnung für Kinder und Jugendliche

CME: 2 Punkte

Die Entscheidung, ob ein Antiinfektivum verordnet werden kann, ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen herausfordernd. Weltweit gehören Antibiotika zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten. Besonders problematisch sind steigende Resistenzen. Antibiotic-Stewardship-Programme sollen dabei helfen, die optimale antiinfektive Pharmakotherapie für jeden individuellen Fall zu finden.

Humangenetische Diagnostik und Beratung - wer, wann und wie?

CME: 2 Punkte

Bis vor wenigen Jahren wurden Kinder erst dann zur genetischen Diagnostik überwiesen, wenn alle anderen Untersuchungsverfahren nicht zur Diagnose geführt hatten. Jetzt steht sie aufgrund neuer Laboruntersuchungsmöglichkeiten mit hoher Trefferquote und wegen zunehmend vorhandener, zeitkritischer Therapien in manchen Fällen sogar an erster Stelle. Das erfordert von betreuenden Pädiaterinnen und Pädiatern nicht nur ein Umdenken, sondern auch eine gute Kenntnis der genetischen Indikationen und Untersuchungsmethoden.

Hämoglobinopathien und G6PDH-Mangel - global und lokal relevant.

CME: 2 Punkte

Thalassämien, Sichelzellkrankheit und Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel sind die häufigsten monogenen Erberkrankungen weltweit. Auch wenn diese Erkrankungen aufgrund früherer Migrationsbewegungen bereits seit längerem in Deutschland bekannt sind, stellt die in den letzten Jahren stark gestiegene Patientenzahl eine besondere gesellschaftliche und medizinische Herausforderung dar. Der CME-Kurs bietet eine kurze Übersicht zu Ätiologie, Pathogenese, klinischer Präsentation sowie zum aktuellen Stand der Behandlung dieser Erkrankungen.

Allergen-Immuntherapie - Update 2023 – Aufklärung und richtige Therapiewahl bei allergischen Erkrankungen

CME: 2 Punkte

Die Allergen-Immuntherapie hat sich als kausale Therapieoption in der Kinder- und Jugendmedizin etabliert. Sie stellt bei Beachtung von Kontraindikationen und Vorgaben der jeweiligen Fachinformation eine bewährte und sichere Behandlung dar. Die CME-Fortbildung bringt Sie zu den Therapieoptionen und deren praktischer Anwendung auf den neuesten Stand.