Pharmakotherapie und Polymedikation beim geriatrischen Patienten
- 30.07.2024
- Zahnärztliche Pharmakologie
- Leitthema
- Verfasst von
- Dr. Dorothee C. Dartsch
- Reinhard Volkenstein
- Erschienen in
- Die MKG-Chirurgie | Ausgabe 3/2024
Zusammenfassung
Die zahn-, mund- und kieferheilkundliche Versorgung geriatrischer Patienten ist durch die alterstypischen physiologischen Veränderungen, zunehmenden Alterserkrankungen und die damit einhergehende Polymedikation komplex. Vor allem besteht bei diesen Patienten ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen. Um den zahnärztlichen und chirurgischen Einsatz von Pharmaka damit in Einklang zu bringen, bedarf es einer sorgfältigen Erhebung von Anamnese und Medikation. Von besonderem Interesse sind die Nierenfunktion und Erkrankungen, die selbst oder ihrer Therapie wegen arzneimittelbedingte Risiken erhöhen. Zu den therapiebedingten Risiken gehören auch solche, die durch Interaktionen entstehen. Besonders bei Menschen mit Polymedikation (d. h. ≥ 5 dauerhaft verwendete und systemisch wirkende Arzneimittel) sind sie mitunter schwer zu überblicken. Im Zweifel sollte Kontakt zum Hausarzt oder zu Fachärzten aufgenommen werden, um das optimale Vorgehen gemeinsam festzulegen.
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- Titel
- Pharmakotherapie und Polymedikation beim geriatrischen Patienten
- Verfasst von
-
Dr. Dorothee C. Dartsch
Reinhard Volkenstein
- Publikationsdatum
- 30.07.2024
- Verlag
- Springer Medizin
- Schlagwörter
-
Zahnärztliche Pharmakologie
Zahnmedizinische Arzneiverordnung
Acetylsalicylsäure
Wirkstoffe
Ibuprofen
Amoxicillin
MKG-Chirurgie
Acetylsalicylsäure
MKG-Chirurgie - Erschienen in
-
Die MKG-Chirurgie / Ausgabe 3/2024
Print ISSN: 2731-748X
Elektronische ISSN: 2731-7498 - DOI
- https://doi.org/10.1007/s12285-024-00484-y
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