Viele dentale Erkrankungen lassen sich durch gründliche Mundhygiene vermeiden. Den Zahnarztpraxen kommt dabei eine Schlüsselrolle zu: Sie unterstützen mit wirkungsvollen Prophylaxemaßnahmen, die je nach Patientensituation angepasst und erweitert werden können. In unserem Schwerpunkt lesen Sie, was es bei Diabetikern oder schwangeren Patientinnen zu beachten gilt, wie bei kariösen Zahnhartsubstanzdefekten die Remineralisierung der angegriffenen Oberfläche unterstützt werden kann und warum hierbei das frühe Stadium entscheidend ist. Damit Karies am besten gar nicht erst entsteht, sollte möglichst früh mit präventiven Maßnahmen begonnen werden. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet die Gruppenprophylaxe in Kitas und Schulen, über die unser dritter Schwerpunktartikel berichtet.
Bei Praxisgründungen haben inzwischen die Frauen deutlich die Nase vorn: Seit zehn Jahren wagen laut apoBank mehr Ärztinnen als Ärzte den Schritt in die Selbstständigkeit. In puncto Finanzierung sind sie aber vorsichtiger als die männlichen Kollegen.
Ambulante Behandlungen haben Vorrang vor stationären - auch wenn diese läner dauern. Das hat das Bundessozialgericht klargestellt. Konkret ging es um Liposuktionen der Ober- und Unterschenkel.
Gesundheitseinrichtungen bergen ein hohes Risiko für Schikanen im Job. Wie Betroffene damit umgehen und was Vorgesetzte tun sollten, erläutert die hessische Mobbingbeauftragte Yvonne Jäger.
Freie Fahrt für Lipidsenker? Das nicht, doch mit niedrigerem Schwellenwert fürs Infarktrisiko und neuen Indikationen hat der G-BA die Verordnungs-Handbremse ein gutes Stück weit gelockert.