mehr aus der Rubrik Zahnmedizin
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11.03.2024 | Karies | Schwerpunkt
Mithilfe im Kinderschutz ist auch in der Zahnarztpraxis gefragt!
Kinder sind auf mehreren Ebenen besonders schutzbedürftig. Für das Kindeswohl spielen dabei neben zahlreichen anderen Faktoren der familiäre Lebensraum, angemessener Umgang und Reaktion auf kindliche Bedürfnisse und vor allem das Recht auf …
- verfasst von:
- PD Dr. Julian Schmoeckel, Dr. Natalie Stanislawski
Komplizierte Kronen-Wurzel-Fraktur am Zahn 61; Indikation zur Extraktion
11.03.2024 | Kronenfraktur | Schwerpunkt
Dentales Trauma - wie wird was versorgt?
Zahnverletzungen bei Kindern kommen relativ häufig vor. Die exakte Diagnose und eine rasch beginnende adäquate Therapie vermeiden Folgeschäden und entscheiden über die Prognose des verletzten Zahns. Für die korrekte Therapie ist zunächst abzuklären, ob ein Milch- oder ein permanenter Zahn zu versorgen ist, sowie wie viel Zeit zwischen dem Unfall und der Erstvorstellung verstrichen ist. Generell gilt für das Management von Milchzahnverletzungen ein, wenn immer möglich, noninvasives Vorgehen. Priorität haben die effektive Schmerzausschaltung und die Sorge um die regelrechte Weiterentwicklung des Keims des nachfolgenden Zahns. Die zeitnahe und korrekte Versorgung verletzter permanenter Zähne zielt auf den Vitalerhalt der Pulpa und des Zahnhalteapparats.
- verfasst von:
- Dr. Gabriele Viergutz
11.03.2024 | Periimplantäre Erkrankungen im Mund-Kiefer-Bereich | Zahnmedizin
Hyaluronsäure: Neuer Star in der Periimplantitis-Therapie?
Bekannte resektive und regenerative Therapieansätze bei Mukositis und Periimplantitis werden tagtäglich in der Praxis angewendet. Über einen alternativen Therapieansatz, wie die Behandlung mit Hyaluronsäure (HS), wird in einem im Journal of Periodontal & Implant Science erschienenen Paper berichtet. Darin wurde die Effektivität von HS gegenüber Entzündung und Zytokinkonzentrationen im Sulkusfluid von Implantaten untersucht. Eine Einschätzung der Ergebnisse.
- verfasst von:
- Dr. Sophia Bauer
Illustration von Thrombozyten an einer Gefäßwand
11.03.2024 | Zahnärztliche Chirurgie | Zahnmedizin
Grundlagen der Hämostase
Die Hämostase ist ein lebenswichtiger Prozess, der im Fall von Verletzungen Blutungen zum Stehen bringt. Auf der anderen Seite muss das Blut als Transportsystem in jeder Situation flüssig bleiben. Um dies zu gewährleisten, ist ein genau reguliertes System notwendig, das gerinnungsfördernde und gerinnungshemmende Prozesse in einem fein austarierten Gleichgewicht hält. Die Zusammenhänge und Abläufe kompakt erklärt.
- verfasst von:
- Dr. med. Miriam Kull
Interdentaler Knochenabbau aufgrund einer Parodontitis
05.01.2024 | Parodontitis | Zahnmedizin
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Parodontitis und Periimplantitis - wie Brüderchen und Schwesterchen?
Mit der Zunahme dentaler Implantationen ist auch ein Anstieg periimplantärer Erkrankungen verbunden. Welche parodontologischen Erkenntnisse und Erfahrungen können für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Periimplantitis sinnvoll genutzt werden, und für welche Bereiche ist eine gesonderte Betrachtung und Beforschung erforderlich? Auf diese spannenden und auch klinisch relevanten Fragen gibt der vorliegende Beitrag einige Antworten.
- verfasst von:
- Prof. Dr James Deschner, Dr. Martin Hagner
Protrusionsschiene
05.01.2024 | Obstruktives Schlafapnoesyndrom | Zahnmedizin
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Keine Wirkung ohne Nebenwirkungen? Effekte von Protrusionsschienen
Grundsätzlich treten nach Eingliederung von Unterkieferprotrusionsschienen (UKPS) kurzfristige Nebenwirkungen auf, wie zum Beispiel vermehrter Speichelfluss, Mundtrockenheit und reversible Zahn- sowie Kieferschmerzen. Darüber hinaus wurden jedoch in einigen Publikationen längerfristige, unerwünschte dentale sowie skeletale Effekte beschrieben, die Veränderungen der Zahn- und Kieferposition beinhalten.
- verfasst von:
- Dr. Sebastian Krohn
Gelbe zerfurchte Zunge
05.01.2024 | Zungenveränderungen | Zahnmedizin
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Dürre im Mund: Wie das Sjögren- Syndrom die Zahngesundheit bedroht
Eine chronische, autoimmun vermittelte Entzündung exokriner Drüsen sorgt beim primären Sjögren- Syndrom (pSS) dafür, dass der Speichelfluss allmählich versiegt. Dies beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, es kann auch verheerende Folgen haben: Zähne werden von Karies zerfressen, zerfallen wie Sandburgen. Das Zahnfleisch zieht sich zurück wie das Grün am Rande der Wüste. Umso wichtiger, noch verbliebene Speichel-Quellen zu erschließen.
- verfasst von:
- Dr. Bianca Bach
05.01.2024 | Veneers | Schwerpunkt
Monolithische Restaurationen aus CAD/CAM-Silikatkeramiken
Die Möglichkeit, Restaurationen durch computergestützte Verfahren zu konstruieren und herzustellen (CAD/CAM), eröffnet neue Wege der zahnmedizinischen Versorgung. Besonders die Single-Visit-Restauration im Chairside-Verfahren hat sich in vielen …
- verfasst von:
- PD Dr. Angelika Rauch, Prof. Dr. Sebastian Hahnel
Röntgenbild einer Zahnreihe mit einem rot eingefärbten Endodont
02.11.2023 | Endodontische Diagnostik | Schwerpunkt
Tief, tiefer, Foramen apicale - Zähne retten dank Endodontie
Selten passt ein Sprichwort so gut wie in der Endodontie: Es geht vor allem darum, die Wurzel allen Übels zu beseitigen - wobei: Halt! Beseitigt werden soll die Wurzel ja bestenfalls gerade nicht! Durch rechtzeitiges Eingreifen und innovative Therapieoptionen lässt sich das Innenleben eines Zahns immer öfter vital erhalten. Zum Beispiel auch durch neue Wurzelfüllmaterialen, die mehr können als nur stopfen. Oder durch regenerative Therapien, die besonders bei nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum entscheidende Vorteile für den Erhalt des Zahns bringen können. Grundlage für alles ist natürlich auch die richtige Diagnostik.
- verfasst von:
- Prof. Dr. Claudia Barthel-Zimmer
Illustration einer Einblutung in den Wurzelkanal eines Zahns
02.11.2023 | Endodontische Aufbereitung | Schwerpunkt
Pulparegeneration in Wissenschaft und Praxis
Durch die Revitalisierung eines wurzelunreifen Zahns nach Pulpanekrose kann nicht nur eine Ausheilung periapikaler Läsionen, sondern auch der Abschluss des Wurzelwachstums erreicht werden. Die Neubildung eines pulpaähnlichen Gewebes im Kanallumen mit folgender Dentinapposition bietet entscheidende biologische und mechanische Vorteile, was letztlich die Überlebensrate dieser Zähne erhöhen kann. Somit stellt die regenerative endodontische Therapie nunmehr eine relevante Behandlungsalternative bei Zähnen mit nichtabgeschlossenem Wurzelwachstum in der täglichen Praxis dar.
- verfasst von:
- PD Dr. Matthias Widbiller, Prof. Dr. Kerstin M. Galler