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Erschienen in:

06.06.2024 | Zahnsubstanzmineralisation | CME Zahnärztliche Fortbildung Zur Zeit gratis

Die Behandlung der Dentinhypersensibilität in der Praxis – ein Update

verfasst von: A. D. Nguyen, C. Witting, Dr. N. Pütz, Prof. Dr. C. R. Gernhardt

Erschienen in: wissen kompakt | Ausgabe 2/2024

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Zusammenfassung

Dentinhypersensibilität (DHS) ist in der Zahnmedizin ein häufig vorkommendes und ernstzunehmendes Problem für die Patient*innen und das gesamte Praxisteam. Betroffene beschreiben einen hellen, stechenden und lokalisierbaren Schmerz, der durch mechanische, thermische oder chemische Einflüsse ausgelöst werden kann. DHS kann auf freiliegenden Dentinoberflächen, die durch Schmelzverlust und/oder Rezessionen der Gingiva exponiert wurden, auftreten. Durch die Einwirkung von Reizfaktoren kommt es gemäß der hydrodynamischen Theorie zu Flüssigkeitsverschiebungen in den Dentintubuli, was die Stimulation von Nervenfasern und damit Schmerzempfindungen verursacht. Die Therapie basiert auf Prävention, und auf Linderung/Ausschaltung bestehender Symptome der DHS durch Desensibilisierung und aktiven Verschluss von Dentintubuli. Der vorliegende Beitrag bietet einen Überblick über die verwendeten Wirkstoffe sowie ihre Wirkprinzipien und ihre Wirksamkeit gemäß aktuellen Studienergebnissen.
Literatur
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Metadaten
Titel
Die Behandlung der Dentinhypersensibilität in der Praxis – ein Update
verfasst von
A. D. Nguyen
C. Witting
Dr. N. Pütz
Prof. Dr. C. R. Gernhardt
Publikationsdatum
06.06.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
wissen kompakt / Ausgabe 2/2024
Print ISSN: 1863-2637
Elektronische ISSN: 2190-3816
DOI
https://doi.org/10.1007/s11838-024-00192-4

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