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Neurologie Zerebrovaskuläre Erkrankungen

Zerebrovaskuläre Erkrankungen

Auch nach TIA kommt es zu kognitivem Abbau

Trotz raschem und vollständigem Verschwinden der Symptome bergen auch transitorische ischämische Attacken das Risiko langfristigen kognitiven Abbaus, wie eine Studie zeigt. Die Größenordnung gleicht jener nach einem Schlaganfall.

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Weiterführende Themen

94% schaffen den Weg zur Stroke-Unit innerhalb von 30 Minuten

Die allermeisten Menschen mit Schlaganfall könnten in Deutschland innerhalb von 30 Minuten zur nächsten Stroke-Unit gebracht werden. Wie lange es in den einzelnen Städten und Gemeinden dauert, zeigt nun eine interaktive Karte.

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Kasuistiken

Patient mit nephrotischem Syndrom, Kopfschmerzen und generalisiertem epileptischem Anfall - Ihr diagnostisches Wissen ist gefragt

Ein 62-jähriger Patient wird wegen eines nephrotischen Syndroms stationär aufgenommen und erleidet dort erstmals einen generalisierten epileptischen Anfall. Er gibt drückende Kopfschmerzen an. Ein notfallmäßig durchgeführtes Schädel-CT zeigt eine Dichteminderung im linken hinteren Temporallappen. Können Sie sich schon denken, welche Krankheit hinter diesem Befund steckt?

Patient mit einem Rete mirabile der A. carotis interna

Pseudoxanthoma elasticum (PXE) ist eine seltene Erkrankung, die zu einer fortschreitenden Verkalkung der elastischen Fasern des Bindegewebes führt. Lesen Sie hier den Fallbericht eines Patienten mit PXE und akutem Stammganglieninfarkt mit generalisierter Atherosklerose und einem Rete mirabile der Karotiden beidseits.

Ischämien der Zunge und der Augenmuskeln mit ungewöhnlicher Ursache

Eine 73-Jährige kommt mit rezidivierendem Schwindel, passageren Doppelbildsehen und einer Schluckstörung in eine Notaufnahme. Seit längerem bestünden auch Schulter- und Nackenschmerzen. Die CT-Angiografie ließ einen Hirnstamminfarkt vermuten, aber im Verlauf wurde eine andere Ursache gefunden.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Behandlung von Tandemstenosen der A. carotis communis und A. carotis interna

Die Indikation für eine Intervention bei asymptomatischen Patienten war hauptsächlich hämodynamischer Natur. Bei Vorliegen einer signifikanten ipsilateralen Läsion proximal einer asymptomatischen Karotisbifurkationsstenose mit Indikation für einen …

Schlaganfall bei Octogenerians

Eine der neurologisch am stärksten beeinträchtigenden Erkrankungen bei älteren Menschen ist der Schlaganfall. Schlaganfälle sind nach wie vor eine häufige Ursache für Tod und Behinderung bei hochbetagten Menschen. Die Definitionen von Hochbetagten …

Aktuelle Studienlage und S3-Leitlinie Schlaganfall

Als ischämischer Schlaganfall wird ein akutes fokales neurologisches Defizit aufgrund einer regional umschriebenen Minderdurchblutung des Gehirns bezeichnet. Dem ischämischen Schlaganfall liegt eine Minderung der lokalen Blut- und damit …

Leichte Ischämie mit arteriellem Verschluss: Erhöht oder senkt die systemische Thrombolyse das Mortalitätsrisiko?

Menschen mit einem leichten ischämischen Schlaganfall und Verschluss einer intrakraniellen Arterie haben ein erhöhtes Risiko für einen ungünstigen Verlauf. Ziel der hier vorgestellten Studie war es, zu untersuchen, ob eine intravenöse Thrombolyse mit Tenecteplase das Outcome dieser Personengruppe verbessern kann.

Reduzieren Rezeptoragonisten das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse und Schlaganfall?

Können Agonisten am Glucagon-like Peptide-1-Rezeptor oder ein Twinkretin schwere vaskuläre Ereignisse bei Personen mit Typ-2-Diabetes verhindern?  Eine Arbeitsgruppe um Maria-Ioanna Stefanou von der Universitätsklinik Athen untersuchte dies anhand einer Metaanalyse von randomisierten Studien mit mehr als 65.000 Menschen mit Typ-2-Diabetes.

Thrombektomie

Neben der medikamentösen Thrombolyse gehört die endovaskuläre Therapie (EVT) mittlerweile zur Standardtherapie bei der Behandlung von akuten ischämischen Schlaganfällen. Die klinische Wirksamkeit und Sicherheit dieses Eingriffs konnte 2015 durch …

Buchkapitel zum Thema

Neurodegenerative Erkrankungen

Größte Gruppe der Antidementiva sind die CholinesterasehemmerCholinesterasehemmer mit einem inzwischen stabilen Verordnungsvolumen (Abb. 28.1). Der NMDA-Rezeptorantagonist Memantin folgt mit deutlichem Abstand und wird etwa nur halb so viel wie …

Neurologische Notfälle

Neurologische Notfälle haben einen wichtigen Stellenwert in der Notfallmedizin, da sie häufig zeitkritisches Handeln erfordern. Von der zerebralen Ischämie, über die unterschiedlichen Hirnblutungen bis hin zur Meningitis wird das wesentliche in …

Spezielle Aspekte bezogen auf Organsysteme nach geriatrisch-klinischer Bedeutung

Die arterielle Hypertonie ist die häufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung überhaupt, und sie ist eine Alterskrankheit. In den westlichen Industrienationen sind die älteren Menschen (>65 Jahre) die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe; damit …

Sonstige Beschwerden und Erkrankungen

Die in den Kapiteln 2–12 vorgenommene Aufteilung lässt statistisch gesehen für das verbliebene Kap. 13 einen völlig inhomogenen Rest »sonstiger« Beratungsergebnisse (BEs) zurück. Da in der Medizin die Krankheits- und auch Klassifizierungsbegriffe …

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Neu im Fachgebiet Neurologie

Kaliumhaltiges Kochsalz schützt vor Schlaganfallrezidiven

Erhalten Menschen nach einem Schlaganfall statt normalem Kochsalz eine kaliumhaltige Alternative, reduziert dies sowohl das Risiko für erneute ischämische und hämorrhagische Insulte als auch die Gesamtmortalität. Dafür sprechen Ergebnisse einer großen randomisierten Studie.

Der Mann mit der Alzheimermutation, der keine Demenz bekommt

Nur sehr selten werden Menschen mit einer Alzheimermutation von einer familiären Demenz verschont, was meist an protektiven Genvarianten liegt. Ein über 70-jähriger Mann stellt die Forschung jedoch vor ein Rätsel. Vielleicht hat ihm die Arbeit in großer Hitze geholfen.

Auch nach TIA kommt es zu kognitivem Abbau

Trotz raschem und vollständigem Verschwinden der Symptome bergen auch transitorische ischämische Attacken das Risiko langfristigen kognitiven Abbaus, wie eine Studie zeigt. Die Größenordnung gleicht jener nach einem Schlaganfall.

Schlaganfall oder Schlaganfall-Imitator?

Ein breites Spektrum von Erkrankungen kann einen Schlaganfall vortäuschen. Bei der notwendigen schnellen Unterscheidung zwischen solchen „stroke mimics“ und echten Schlaganfällen können einige klinische Faktoren und Symptome unterstützend herangezogen werden. 

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