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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

12. Zerebrovaskuläre Reservekapazität

verfasst von : Prof. Dr. Dr. med. Dipl-Ing. Bernhard Widder, Prof. Dr. med. Gerhard F. Hamann

Erschienen in: Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Bestimmung der zerebrovaskulären Reservekapazität gibt Auskunft über die (verbliebene) Fähigkeit der zerebralen Arteriolen, sich durch Dilatation und Konstriktion an wechselnde Blutdruckverhältnisse anzupassen und damit die zerebrale Autoregulation zu gewährleisten. Sie kann bei vorgeschalteten Verschlussprozessen der hirnversorgenden Arterien beeinträchtigt sein und weist dann auf ein erhöhtes Schlaganfallrisiko hin. Beschrieben werden die beiden heute gängigsten Techniken zur Beurteilung der zerebrovaskulären Reservekapazität durch Apnoe und Hyperventilation.
Literatur
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Metadaten
Titel
Zerebrovaskuläre Reservekapazität
verfasst von
Prof. Dr. Dr. med. Dipl-Ing. Bernhard Widder
Prof. Dr. med. Gerhard F. Hamann
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-29812-7_12

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