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Gynäkologische Tumoren Zervixkarzinom

Zervixkarzinom

Krebsdiagnose und Kinderwunsch – was möglich ist

Immer mehr Frauen im reproduktiven Alter erkranken an Krebs – und damit rückt auch der Erhalt ihrer Fertilität in den Fokus. Umfassende Empfehlungen zu onkologischen Therapieoptionen und den Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin geben deutsche und europäische Leitlinien sowie aktuelle Studien.

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Kasuistiken

Mammakarzinompatientin mit unklarem Uterusbefund

Eine 61-jährige Patientin wird mit einem Tastbefund und Verformung der oberen rechten Brust vorstellig. Die radiologische Untersuchung deutet neben einem Mammakarzinom auf ein simultanes fortgeschrittenes Zervixkarzinom hin. Doch in der Kolposkopie lässt sich dieser Verdacht nicht bestätigen. Was ist die Ursache für den Tumor im Abdomen?

Auffälliger Abstrich in der Schwangerschaft

Eine 25-jährige in der 14. SSW wurde wegen eines Pap V zur Dysplasiesprechstunde überwiesen. Bisher keine Vorsorgeuntersuchungen, keine Vorerkrankungen, Nikotinabusus. Die kolposkopische Abklärung wies auf ein invasives Geschehen hin. Diese Kasuistik zeigt: Auch in der Schwangerschaft gibt es Therapieoptionen wie Operation und Chemotherapie.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Zervixkarzinomprävention durch HPV-Impfung und Früherkennung

Humane Papillomviren sind sehr verbreitet, sodass sich die meisten Frauen und Männer im Laufe ihres Lebens anstecken. In Deutschland erkranken jährlich etwa 7850 Menschen an einem Krebs, der auf eine Infektion mit HPV (humane Papillomviren) …

Wie Sie Nebenwirkungen der Checkpoint-Inhibition erkennen und behandeln

Immunvermittelte Nebenwirkungen (irAE) treten abhängig vom Wirkstoff häufig in bestimmten Zeitspannen auf und können unterschiedliche Organe betreffen. Mit einem Fokus auf gastrointestinale Nebenwirkungen lesen Sie, wie sie den Schweregrad von irAE einordnen können. Das hilft Ihnen zu entscheiden, ob Kortikosteroide erforderlich oder ein Abbruch der ICI-Therapie nötig ist.

HPV-Schulimpfprogramm: Wie gelingt die Umsetzung?

Humane Papillomviren (HPV) sind bekannte Auslöser für verschiedene Karzinomarten. Obwohl die Ständige Impfkommission (STIKO) HPV-Impfungen für alle Jugendlichen empfiehlt, lagen die Impfraten in Deutschland bisher deutlich unter den Zielwerten der …

Krebsdiagnose und Kinderwunsch – was möglich ist

Immer mehr Frauen im reproduktiven Alter erkranken an Krebs – und damit rückt auch der Erhalt ihrer Fertilität in den Fokus. Umfassende Empfehlungen zu onkologischen Therapieoptionen und den Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin geben deutsche und europäische Leitlinien sowie aktuelle Studien.

Leitliniengerechtes Vorgehen bei irAE unter Checkpoint-Inhibition

Immunvermittelte Nebenwirkungen (irAE) können potenziell jedes Organ oder Gewebe betreffen und zu ausgeprägter entzündlicher Schädigung führen. In der aktualisierten S3-Leitlinie Supportivtherapie werden Empfehlung für ein adäquates Monitoring, zielführendes differenzialdiagnostisches sowie optimales therapeutisches Vorgehen formuliert.

Zervixkarzinom – Immuntherapie beim lokal fortgeschrittenen und metastasierten Zervixkarzinom: Status quo und neue Therapieoptionen

Das Zervixkarzinom stellt weiterhin weltweit betrachtet das zweithäufigste gynäkologische Karzinom der Frau dar und ist im Falle einer späten Diagnosestellung mit einer hohen Mortalität verbunden. In den entwickelten Ländern ist der Rückgang der …

Therapieoptionen beim metastasierten Zervixkarzinom

Die klinische Entscheidung bezüglich der geeigneten Behandlungsstrategie sollte bei einem metastasierten Zervixkarzinom in Abhängigkeit der vorliegenden Tumorausdehnung getroffen werden. Während bei lokoregionärer bzw. isolierter Metastasierung …

Neue Daten zur operativen Therapie des Zervixkarzinoms

Die genaue Kenntnis der Ausbreitung und der Eigenschaften des Tumors sind für die Therapieentscheidung essenziell. Neue Therapiekonzepte zielen darauf ab, die Radikalität der Eingriffe zu senken und das onkologische Outcome zu verbessern. Daten dafür liefern aktuelle Studien.

Buchkapitel zum Thema

Zervixkarzinom

Die häufigsten Symptome des Zervixkarzinoms sind Kontaktblutungen und irreguläre Blutungen. Die wesentliche Grundlage der prätherapeutischen Stadieneinteilung (FIGO-Klassifikation) sind die vaginale und rektale Tastuntersuchung sowie die genaue …

Maligne, nichtepitheliale Tumoren des Corpus uteri (ausschließlich des Karzinosarkoms)

In diesem Kapitel werden die eigentlichen Sarkome des Uterus, das Leiomyosarkom, das undifferenzierte Sarkom, das endometriale Stromasarkom sowie das Adenosarkom besprochen. Das Karzinosarkom, auch maligner, gemischter mesenchymaler Tumor oder …

Maligne Tumoren der Cervix uteri

Eine persistierende HPV-Infektion mit Hochrisikosubtypen ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung des Zervixkarzinoms. Die prophylaktische Impfung gegen HPV 16 und 18 kann die Rate an Zervixkarzinomen um ca. 70 % reduzieren. Im …

Zervixkarzinom

In Deutschland erkranken jährlich 6500 an einem Zervixkarzinom, 1700 versterben. Voraussetzung für die Entstehung eines Zervixkarzinoms ist eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) vom „High-Risk“-Typ. Durch die Durchführung einer …

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Neu im Fachgebiet Onkologie

Positive Daten für nachgeschaltete Olanzapin-Verabreichung

Nach der Chemo und ums Abendessen herum – so verabreicht könnte Olanzapin als Teil einer Vierfachantiemese möglicherweise mit weniger sedierenden Effekten einhergehen. Darauf deuten zumindest Daten aus Japan hin.

Ringer-Laktat ist auch (k)eine Lösung

Statt Kochsalz- besser Ringer-Laktat-Lösung als Flüssigkeitsersatz infundieren? Ein Team aus Kanada hat sich an den Vergleich gemacht und nach klinischen Vorteilen gesucht. Das Ergebnis fiel eindeutig aus.

Lässt sich die Immuntherapie beim Melanom sicher verkürzen?

Ein Jahr statt mindestens zwei Jahre Anti-PD-1-Immuntherapie beim inoperablen metastasierten Melanom in der Erstlinie, ist das effektiv und sicher? Diese Fragestellung untersuchten britische Forschende in der Phase-III-Studie DANTE. Auf der ASCO-Jahrestagung wurden die Daten kritisch diskutiert.

Brustkrebs: T-DXd-Kombination verlängert PFS um fast 14 Monate

Das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Trastuzumab deruxtecan (T-DXd) kombiniert mit Pertuzumab bietet Frauen mit metastasiertem HER2+ Brustkrebs einen Vorteil im progressionsfreien Überleben (PFS). Die neue Erstlinientherapie könnte den bisherigen Standard aus Taxan und dualer HER2-Blockade ablösen. Einige Fragen sind jedoch noch offen.

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