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Gynäkologische Onkologie Zervixkarzinom

Zervixkarzinom

Neue Daten zur operativen Therapie des Zervixkarzinoms

Die genaue Kenntnis der Ausbreitung und der Eigenschaften des Tumors sind für die Therapieentscheidung essenziell. Neue Therapiekonzepte zielen darauf ab, die Radikalität der Eingriffe zu senken und das onkologische Outcome zu verbessern. Daten dafür liefern aktuelle Studien.

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Kasuistiken

Mammakarzinompatientin mit unklarem Uterusbefund

Eine 61-jährige Patientin wird mit einem Tastbefund und Verformung der oberen rechten Brust vorstellig. Die radiologische Untersuchung deutet neben einem Mammakarzinom auf ein simultanes fortgeschrittenes Zervixkarzinom hin. Doch in der Kolposkopie lässt sich dieser Verdacht nicht bestätigen. Was ist die Ursache für den Tumor im Abdomen?

Auffälliger Abstrich in der Schwangerschaft

Eine 25-jährige in der 14. SSW wurde wegen eines Pap V zur Dysplasiesprechstunde überwiesen. Bisher keine Vorsorgeuntersuchungen, keine Vorerkrankungen, Nikotinabusus. Die kolposkopische Abklärung wies auf ein invasives Geschehen hin. Diese Kasuistik zeigt: Auch in der Schwangerschaft gibt es Therapieoptionen wie Operation und Chemotherapie.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Therapieoptionen beim metastasierten Zervixkarzinom

Die klinische Entscheidung bezüglich der geeigneten Behandlungsstrategie sollte bei einem metastasierten Zervixkarzinom in Abhängigkeit der vorliegenden Tumorausdehnung getroffen werden. Während bei lokoregionärer bzw. isolierter Metastasierung …

Neue Daten zur operativen Therapie des Zervixkarzinoms

Die genaue Kenntnis der Ausbreitung und der Eigenschaften des Tumors sind für die Therapieentscheidung essenziell. Neue Therapiekonzepte zielen darauf ab, die Radikalität der Eingriffe zu senken und das onkologische Outcome zu verbessern. Daten dafür liefern aktuelle Studien.

Ein erstes Fazit zur reformierten Zervixkarzinomvorsorge

Im Vergleich zur rein zytologischen Untersuchung kann die Detektion auch von Krebsvorstufen des Zervixkarzinoms durch die HPV-Testung deutlich verbessert werden. Doch der Aufwand bleibt hoch. Kann das aktuelle Screening langfristig die Inzidenz und Mortalität senken? Inzwischen liegt die zentrale Auswertung durch den G‑BA für die Jahre 2021/2022 vor.

Strahlentherapie des Zervixkarzinoms

Die Radiochemotherapie mit Brachytherapie ist seit vielen Jahren der Goldstandard für Therapien des lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinoms. Doch welche aktuellen Entwicklungen und Standards sind heute entscheidend? Im Beitrag erfahren Sie das Wichtigste zu den neuen Therapieansätzen.

Krebserkrankte mit intellektueller und/oder Mehrfachbehinderung

Anliegen dieses Beitrags ist es, im onkologischen Kontext für die besonderen Bedarfe von Menschen mit intellektueller und/oder Mehrfachbehinderung zu sensibilisieren und einen Beitrag zur Steigerung der Kompetenz im Umgang mit Betroffenen und ihren Angehörigen zu leisten. Hierzu werden exemplarisch die Krankheitsgeschichten von drei Menschen dargestellt.

Radiochemotherapie bei fortgeschrittenem Zervixkarzinom – neue Daten vom European Society for Medical Oncology(ESMO)-Kongress 2023

Seit den 1990er-Jahren gilt die kombinierte Radiochemotherapie als nichtoperative Standardbehandlung für lokal fortgeschrittene Zervixkarzinome. Auch Patientinnen mit inoperablen Tumoren oder Risikofaktoren erhalten leitliniengemäß eine …

Aktuelle Zahlen aus der Dysplasiesprechstunde

Wegen des 2020 eingeführten Abklärungsalgorithmus zur Zervixkarzinomfrüherkennung kommen deutlich mehr Frauen in die Dysplasiesprechstunden. Seit diesem Zeitpunkt wurden in einer Berliner Vivantes Klinik von allen Patientinnen ausführliche Daten gewonnen. Darin lassen sich erste Hinweise über den Nutzen des Screenings ablesen.

Krebserkrankte mit intellektueller und/oder Mehrfachbehinderung

Anliegen dieses Beitrags ist es, im onkologischen Kontext für die besonderen Bedarfe von Menschen mit intellektueller und/oder Mehrfachbehinderung zu sensibilisieren und einen Beitrag zur Steigerung der Kompetenz im Umgang mit Betroffenen und ihren Angehörigen zu leisten. Hierzu werden exemplarisch die Krankheitsgeschichten von drei Menschen dargestellt.

Nebenwirkungen bei Checkpoint-Inhibition: Monitoring und Therapie

Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) kommen bei einer ständig steigenden Zahl von Krebserkrankungen zum Einsatz. Immunvermittelte Nebenwirkungen können potenziell jedes Organ oder Gewebe betreffen. Welche Verläufe und Symptome sind häufig? Wann sollten Sie ICI pausieren? Und wann ist eine Glukokortikoidherapie indiziert?

Therapiealgorithmen beim Ovarial-, Zervix- und Endometriumkarzinom

Zu den bereits bekannten Therapiemöglichkeiten beim fortgeschrittenen Ovarial-, Zervix- oder Endometriumkarzinom haben sich in den letzten Jahren weitere neue Substanzen gesellt. Im Beitrag werden aktuelle therapeutische Standards und vielversprechende Studiendaten zusammengefasst. 

Sonderformate

Schwangerschaft und Menopause – Sonderfälle der Gebärmutterhalskrebsvorsorge

Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Sie wird zu 99 % der Fälle von Humanen Papillomviren (HPV) und zu rund 70 % von den beiden Hochrisiko-Typen HPV 16 und 18 ausgelöst. Durch eine Diagnostik im Rahmen des Gebärmutterhalskrebs-Screenings können Krebsvorstufen und frühe Erkrankungsstadien jedoch rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Roche Diagnostics Deutschland GmbH

Welchen Nutzen haben Biomarker in der Gebärmutterhalskrebsvorsorge?

Das Ziel der Gebärmutterhalskrebsvorsorge ist es, auffällige Zellen und Krebsvorstufen rechtzeitig und verlässlich zu erkennen. Werden beim Pap- oder dem HPV-Test Auffälligkeiten festgestellt, sind unter Umständen weitere Untersuchungen notwendig, um abzuklären, ob es sich tatsächlich um eine Krebserkrankung handelt. Welche Bedeutung Biomarker wie p16/Ki67 für die Früherkennung von Zervixkarzinomen und entsprechende Vorstufen haben, erklärt unser heutiger Gesprächspartner Dr. Gerd Böhmer.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Roche Diagnostics Deutschland GmbH

Buchkapitel zum Thema

Früherkennung des Zervixkarzinoms

Die Früherkennungsuntersuchungen an der Cervix uteri dienen der Identifizierung von Präkanzerosen und Karzinomen. Während die Inzidenz des Zervixkarzinoms langsam sinkt, steigt die Inzidenzen der Präkanzerosen an. Der wichtigste ätiologische …

Zervixkarzinom

Die häufigsten Symptome des Zervixkarzinoms sind Kontaktblutungen und irreguläre Blutungen. Die wesentliche Grundlage der prätherapeutischen Stadieneinteilung (FIGO-Klassifikation) sind die vaginale und rektale Tastuntersuchung sowie die genaue …

Maligne, nichtepitheliale Tumoren des Corpus uteri (ausschließlich des Karzinosarkoms)

In diesem Kapitel werden die eigentlichen Sarkome des Uterus, das Leiomyosarkom, das undifferenzierte Sarkom, das endometriale Stromasarkom sowie das Adenosarkom besprochen. Das Karzinosarkom, auch maligner, gemischter mesenchymaler Tumor oder …

Maligne Tumoren der Cervix uteri

Eine persistierende HPV-Infektion mit Hochrisikosubtypen ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung des Zervixkarzinoms. Die prophylaktische Impfung gegen HPV 16 und 18 kann die Rate an Zervixkarzinomen um ca. 70 % reduzieren. Im …

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Neu im Fachgebiet Onkologie

Rezidiviertes Ovarialkarzinom: Besseres Gesamtüberleben dank HIPEC?

Daten einer Phase-III-Studie sprechen dafür, dass die hypertherme intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC) für Frauen mit einem ersten Spätrezidiv eines Ovarialkarzinoms Überlebensvorteile bietet. Allerdings nur, wenn sie als Teil einer multimodalen Rezidivtherapie eingesetzt wird.

„Residuale isolierte Tumorzellen kein Grund für routinemäßige Axilladissektion“

Trotz mangelnder Evidenz wird bei vielen Brustkrebskranken auch dann auf die Axilladissektion verzichtet, wenn nach neoadjuvanter Chemotherapie isolierte Tumorzellen in Sentinellymphknoten nachgewiesen werden. Eine internationale Kohortenstudie stützt dieses Vorgehen.

Neuropathische Schmerzen bei MS und Krebs besser verstehen

Sowohl Multiple Sklerose als auch Krebserkrankungen können neuropathische Schmerzen verursachen. Zwei Experten erläuterten Prävalenz, Besonderheiten und Therapiemöglichkeiten.

Kaum Nutzen für präoperative Radiochemotherapie bei Magenkrebs

Eine präoperative Radiochemotherapie zusätzlich zur perioperativen Chemotherapie erhöht zwar bei operablem Magenkrebs die pathologische Ansprechrate, verlängert aber nicht progressionsfreies Überleben und Gesamtüberleben.

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