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Bei Atemwegsinfekten: Risikogruppen schützen

Dies ist ein Angebot unseres Content-Partners* Wörwag Pharma GmbH & CO KG , der für diesen Inhalt verantwortlich ist.

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03.01.2025 | Online-Artikel

Zinkmangel ausgleichen – Infektresistenz stärken

Wenn akute Atemwegsinfekte kursieren, gilt es Risikogruppen wie ältere und multimorbide Menschen vor langwierigen und schwerwiegenden Infekten zu schützen. Impfungen tragen dazu bei. Aber auch die Versorgung mit Zink spielt eine zentrale Rolle.

Das Spurenelement Zink ist für die Bildung und Funktion verschiedenster Immunzellen unverzichtbar. Zudem unterstützt es entzündungshemmende und antivirale Prozesse im Körper. Ein Zinkmangel kann daher die Anfälligkeit für virale und bakterielle Infektionen erheblich erhöhen und die Wirkung von Impfungen abschwächen [1-3].

Sehen Sie im Video, welchen Einfluss Zink auf die T-Zell-Funktion hat:

Zinkmangel im Alter verbreitet

Gerade bei älteren und chronisch kranken Menschen ist die Prävalenz des Zinkmangels hoch, unter anderem bedingt durch altersbedingte Veränderungen im Verdauungstrakt, ungünstige Nahrungsauswahl und Polypharmazie. Studien zeigten deutliche Parallelen zwischen einem suboptimalen Zinkstatus und Alterungsprozessen im Immunsystem auf. Durch eine Zinksupplementation sind viele der negativen Effekte eines Zinkmangels auf das Immunsystem reversibel [1,2].

Verbesserte Infektresistenz durch Zink

So zeigte sich, dass ältere Menschen mit niedrigeren Zinkspiegeln häufiger eine Lungenentzündung entwickelten und sich langsamer wieder davon erholen als solche mit höheren Zinkspiegeln [3]. In einer anderen Studie wurde durch eine hochdosierte Zink-Supplementierung die Inzidenz von Infektionen bei Menschen über 55 Jahren signifikant gesenkt [4].

Weniger schwere Verläufe bei COVID-19

Auch bei COVID-19-Infektionen wurde eine inverse Assoziation zwischen dem Schweregrad der Erkrankung und dem Zinkstatus beobachtet. Erkrankte mit Zinkmangel hatten signifikant schwerere Verläufe als Personen ohne Mangel (Odds Ratio = 3,60, 95 % Konfidenzintervall = 1,60-8,13, P < 0,01) [5]. In einer randomisierten, placebokontrollierten Studie zeigte sich, dass COVID-19-Patienten, die über 15 Tage hochdosiert Zink einnahmen, signifikant weniger schwere Verläufe und eine kürzere Symptomdauer (9,6 vs.12,8 Tage) aufwiesen als die Patienten der Placebo-Gruppe [6].

Verkürzte Erkältungsdauer bei hochdosierter Gabe

Welchen Nutzen Zink bei herkömmlichen Erkältungen haben kann, wurde in Metaanalysen aus placebokontrollierten Studien untersucht. Hier zeigte sich, dass eine Zink-Supplementation die Dauer eines grippalen Infekts signifikant verkürzen kann, wenn innerhalb der ersten 24 Stunden nach Symptombeginn damit begonnen wird. Die größten Effekte zeigten sich bei hochdosierter Gabe [7,8]. Auch ein aktuelles Cochrane Review bestätigt, dass Zink die Dauer einer Erkältung verkürzen kann [9].

Bei Mangel-Verdacht supplementieren

Da die Bestimmung des Serumzinks nur bei schwerem Zinkmangel aussagekräftig ist, wird empfohlen, bei Mangelverdacht zu supplementieren. Entscheidend für die Diagnose ist die Besserung der klinischen Symptomatik nach Substitutionstherapie [10,11].

Praxis-Tipps im Überblick

✓ Risikogruppen schützen: Gerade vulnerable Personen leiden häufig an einem Zinkmangel und sind anfällig für schwere, langwierige Verläufe von Infekten. Eine Zinktherapie kann das Immunsystem unterstützen und so die Infektresistenz verbessern.
✓ Akute Erkältungen verkürzen: Zink kann die Dauer von Erkältungen verkürzen, wenn es innerhalb der ersten 24 Stunden nach Symptombeginn hochdosiert eingenommen wird. Um bei den ersten Anzeichen rasch reagieren zu können, kann es in der Hausapotheke sinnvoll sein.
✓ Ausreichend hohe Dosis: Die Dosis ist für ein effektives Ansprechen der Therapie entscheidend. Die höchstdosierten Zink-Präparate, die in Deutschland rezeptfrei in Apotheken erhältlich sind, enthalten 25 mg Zink pro Tablette.
✓ Achtung Verwechslungsgefahr: Auf den Packungen von Zinkpräparaten wird manchmal statt des Gehalts an elementarem Zink der des deutlich schwereren Zinksalzes angegeben. Das kann leicht zur Verwechslung und so zur Unterdosierung führen. Achten Sie auf den Gehalt an elementarem Zink.
✓ Gute Bioverfügbarkeit: Organische Zink-Verbindungen sind in der Regel besser bioverfügbar als anorganische (11).

Zinkorot® 25 mg ist ein Zink-Arzneimittel mit 25 mg elementarem Zink in organischer Verbindung mit Orotsäure. Mit einer Tablette pro Tag lässt sich ein Mangel effektiv ausgleichen. Als Arzneimittel ist Zinkorot® 25 mg behördlich auf Wirksamkeit, Qualität und Sicherheit geprüft.

Weitere Infos zum Thema Zink für Praxis: www.zink.website/med

Zinkorot® 25 mg Tabletten. Wirkstoff: Zinkorotat • 2 H2O 157,36 mg, entsprechend 25 mg Zink. Zusammensetzung: 1 Tabl. enth.: arzneil. wirks. Bestandt.: 157,36 mg Zinkorotat • 2 H2O, entsprechend 25 mg bzw. 0,38 mmol Zink. Sonst. Bestandt.: hochdisperses Siliciumdioxid, mikrokristalline Cellulose, Povidon K 30, Carmellose-Natrium, Talkum, Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, sofern sie durch übliche Ernährung nicht behoben werden können. Gegenanzeigen: Überempfindlk. ggü. d. Wirkstoff od. einem d. sonst. Bestandt. Nebenwirkungen: Häufigkeit nicht bekannt: gastrointest. Beschwerden in Form von abdom. Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö u. Magenreizsymptomen. Zink kann nach längerfristiger Einnahme Kupfermangel verursachen. Nähere Informationen s. Fachinformation! Apothekenpflichtig. Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, 71034 Böblingen. Stand: 02/2022

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Eintragung im Handelsregister
Sitz: Böblingen
Handelsregister: Amtsgericht Stuttgart, HRA 242191
USt.-IdNr. DE187275003

Literatur

[1] Calder PC, Ortega EF, Meydani SN, Adkins Y, Stephensen CB, Thompson B, Zwickey H. Nutrition, Immunosenescence, and Infectious Disease: An Overview of the Scientific Evidence on Micronutrients and on Modulation of the Gut Microbiota. Adv Nutr. 2022 Oct 2;13(5):S1-S26. doi: 10.1093/advances/nmac052. PMID: 36183242; PMCID: PMC9526826.
[2] Baarz BR, Rink L, Rebalancing the unbalanced aged immune system – A special focus on zinc. Ageing Research Reviews 74 (2022) 101541. Online available: https://doi.org/10.1016/j.arr.2021.101541
[3] Barnett JB et al. Low zinc status: a new risk factor for pneumonia in the elderly? Nutr Rev. 2010 Jan; 68(1): 30–37.
[4] Prasad A, Beck FWJ, Bao B et al. Zinc supplementation decreases incidence of infections in the elderly: effect of zinc on generation of cytokines and oxidative stress. Am J Clin Nutr 2007 Mar; 85 (3): 837–844
[5] Ben Abdallah S et al. Twice-Daily Oral Zinc in the Treatment of Patients With Coronavirus Disease 2019: A Randomized Double-Blind Controlled Trial; Clin Infect Dis. 2023 Jan 13;76(2):185-191
[6]Naomi Matsumoto et al. (2024) Association Between Serum Zinc Concentration Levels And Severity Of Coronavirus Disease 2019 (Covid-19) In Japanese Inpatients, International Journal of General Medicine, , 4745-4753, DOI: 10.2147/IJGM.S476578
[7] Singh, M.; Das, R. R. (2011): Zinc for the common cold. In Cochrane Libr. 2011 (2), pp. 1–58.
[8] Science M, Johnstone J, Roth DE, Guyatt G, Loeb M. Zink for the treatment of the common cold: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. CMAJ: 184 (10) 2012.
[9] Nault D et al. Zinc for prevention and treatment of the common cold. Cochrane Database of Systematic Reviews 2024, Issue 5. Art. No.: CD014914. DOI: 10.1002/14651858.CD014914.pub2.
[10] Grumm.https://www.charite.de/fileadmin/user_upload/microsites/m_cc05/ilp/referenzdb/44481.htm. Abgerufen am 02.12.2024
[11] Classen HG et al. Zink – Das unterschätzte Element. MMP 2020, 4/43: 149-157

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