Erschienen in:
16.10.2018 | Zöliakie | fortbildung
Nahrungsmittelinduzierte Erkrankungen
NZGS klar abgrenzen von Zöliakie und Weizen- oder Getreidesensitivität
verfasst von:
Prof. Dr. med. Martin Raithel, Dr. med. Volker Rödl, Jaqueline Ehrle, Elisabeth Oswald, Dr. med. Katharina Hotfiel
Erschienen in:
Gastro-News
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Ausgabe 5/2018
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Zusammenfassung
Das Bild der Zöliakie hat sich deutlich vom malabsorptiven Verlauf, hin zu einem chamäleonartigen Verlauf mit wenigen oder nur oligosymptomatischen gastrointestinalen Beschwerden, aber zunehmend extraintestinalen und neuropsychiatrischen Symptomen geändert. Letzteres betrifft auch die Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität (NZGS). Mit steigender Zahl allergischer Erkrankungen muss die NZGS von der Zöliakie und der Weizen- oder Getreidemehlallergie streng abgegrenzt werden.