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Psychiatrie Zwangsstörung oder verwandte Störungen

Zwangsstörung oder verwandte Störungen

Wenn orthopädische Patienten psychiatrische Hilfe brauchen

Auch in der orthopädischen Praxis ist man manchmal mit psychischen Problemen konfrontiert. Woran Sie erkennen können, ob Ihre Patientin oder Ihr Patient eigentlich die Hilfe einer anderen Fachdisziplin benötigt, hat ein Team aus Bologna zusammengefasst.

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Weiterführende Themen

CME: Psychische Erkrankung und Schwangerschaft

Die Bitte einer Patientin, sie bei der Familienplanung und im Fall einer Schwangerschaft psychiatrisch zu begleiten, führt nicht selten zu Unsicherheiten. In diesem CME-Kurs werden nicht nur die möglichen Auswirkungen einer Psychopharmakotherapie behandelt, sondern auch Themen wie Rückfallgefahr, soziale Unterstützungsmöglichkeiten und das peripartale Management.

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Kasuistiken

Muskeldysmorphie – eine Sonderform der körperdysmorphen Störung

Bei der Muskeldysmorphie handelt es sich um einen Subtyp der körperdysmorphen Störung, der – vorrangig bei jungen Männern – immer häufiger zu werden scheint. Die folgende Kasuistik zeigt anschaulich die Besonderheiten und die erheblichen gesundheitlichen und psychosozialen Folgeschäden.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Body Integrity Dysphoria – eine neuropsychiatrische Erkrankung?

Body Integrity Dysphoria (BID) ist ein im ICD-11 aufgeführtes Zustandsbild, bei dem Betroffene das Empfinden haben, dass bestimmte Körperteile oder -funktionen nicht zu ihrem Selbst gehören. Diese Diskrepanz zwischen dem subjektiven und dem …

Suche nach der richtigen Behandlungsstrategie

Perfektionismus wird mit Selbstkritik, Prokrastination und psychischen Störungen in Verbindung gebracht. Eine Arbeitsgruppe hat nun effektive Behandlungsstrategien für diese Störung untersucht und dabei ein computerbasiertes Expositionstraining mit einem Online-Stressmanagement verglichen. Das Ergebnis war überraschend.

Durch Social Media bedingte körperdysmorphe Störung bei Kindern und Jugendlichen – primärpräventive Maßnahmen durch Pflegefachpersonen

Die regelmäßige Nutzung von Social Media ist für einen Großteil der Bevölkerung zur Normalität geworden. Unter Social Media werden Kommunikations- und Informationsmittel bezeichnet, welche ausschließlich über das Internet verwendet werden können.

Dermatillomanie: Unterdiagnostiziert und unterbehandelt

Die Dermatillomanie erfordert Fachwissen, eine korrekte Diagnosestellung und viel Zeit für die sensible und differenzierte Exploration durch Behandelnde. Therapie der ersten Wahl stellt nach aktuellem Forschungsstand die kognitive Verhaltenstherapie dar, insbesondere das Habit-Reversal-Training.

Einsatz von Immersion und Virtueller Realität in der Psychotherapie

In der Virtuellen Realität haben die Anwendenden das Gefühl, sich in einer computererschaffenen Welt zu befinden. Störungsrelevantes emotionales Erleben lässt sich mit VR gut aktivieren und bearbeiten. In der Therapie ist sie deshalb für manche Entitäten bereits ein evidenzbasiertes Hilfsmittel.

Trichotillomanie, Skin-Picking-Störung und andere körperbezogene repetitive Verhaltensstörungen in der ICD-11

In der 11. Version der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) findet sich erstmals die Kategorie der Körperbezogenen repetitiven Verhaltensstörungen (engl. „body-focused repetitive …

Therapieresistente Zwangsstörungen erfolgreich behandeln

Zwangsstörungen werden hauptsächlich mit störungsspezifischer kognitiver Verhaltenstherapie und pharmakologisch mit SSRI behandelt. Eine relevante Subgruppe profitiert hiervon jedoch nicht. Diese Übersicht erörtert die Ursachen, die Diagnostik und das therapeutische Vorgehen in diesen Fällen.

Hypochondrie – ein traumatisches Nicht-Trauma?

Diese Arbeit versucht, frühere Überlegungen zur Hypochondrie zu vertiefen. Die Hypochondrie wird als autistoide Aktualneurose begriffen, deren Kern ein früher Objektverlust, der mit der Aufgabe objektaler Hoffnungen einhergeht, darstellt. In der …

Auch Väter können unter peripartalen psychischen Erkrankungen leiden

Die Geburt des eigenen Kindes und der Übergang zur Vaterschaft ist ein lebensveränderndes Ereignis, das eine erste psychische Erkrankung auslösen oder eine bestehende verschlimmern kann. Geburtsbedingte Traumafolgen, peripartale Depressionen und Ängste können die Folge sein. Wie häufig sie sind, was sie begünstigt und wie sie behandelt werden können, lesen Sie hier.

Buchkapitel zum Thema

Zwangsstörungen

Von Zwangsstörung wird dann gesprochen, wenn wiederholt Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen auftreten und diese so gravierend sind, dass sie erhebliches Leid verursachen, viel Zeit in Anspruch nehmen und den Tagesablauf bzw. die berufliche …

Zwanghaft-skrupelhaftes Gewissen

Das Gewissen ist ein unverzichtbarer Teil des Menschen. Es erlaubt ihm, die eigenen Gedanken und Taten auf dem Hintergrund von Normen, Geboten und Verboten zu bewerten, die er im Laufe seines Lebens verinnerlicht hat. Schon in der Kindheit wird …

Die Angehörigen im Umgang mit den Zwangskranken

Kaum einer Krankheit steht ein Angehöriger so hilflos gegenüber wie der Zwangserkrankung. Und oft kommt es doch entscheidend auf sein oder ihr Verhalten an. Zu Beginn möchten wir der Mutter einer Patientin das Wort geben. Wir haben sie gefragt, ob …

Magisches Denken und Handeln

Manche Zwangskranke glauben daran, dass bestimmte Gedanken, die sie haben, oder bestimmte Handlungen, die sie ausführen, einen direkten unheilvollen Einfluss auf Menschen oder Dinge haben können. Wir sprechen in einem solchen Fall von magischem …

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Lagerungsschwindel hält trotz Manöver an: Was steckt dahinter?

Ob sich ein benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel erfolgreich behandeln lässt, könnte einem chinesischen Team zufolge auch von psychischen Faktoren abhängen.

Welche Faktoren das Demenzrisiko bei Vorhofflimmern beeinflussen

In einer Metaanalyse wurden elf Faktoren identifiziert, die bei Vorhofflimmern(VHF)-Patienten mit dem Risiko für eine kognitive Beeinträchtigung assoziiert sind. Im besten Fall eröffnet sich damit ein Weg für die Prävention.

Enorme Einschränkungen auch im zweiten Jahr mit Long COVID

Auch mehr als ein Jahr nach einer SARS-CoV-2-Infektion leidet die Mehrheit der Betroffenen, die ein Post-COVID-Syndrom (PCS) entwickelt haben, weiterhin unter eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit, Fatigue, kognitiven Beeinträchtigungen und einer reduzierten Lebensqualität. Dies belegt eine Langzeitstudie aus Baden-Württemberg.

CHANTER-Syndrom: Neurologische Defizite nach Opioidvergiftung

Ein CHANTER-Syndrom durch Opioidmissbrauch kann zu dramatischen Kleinhirnschwellungen führen – manchmal aber auch nur zu leichten neurologischen Defiziten. Eine gründliche MRT-Analyse ist immer dann wichtig, wenn sich die Betroffenen nicht komplett erholen.