Zwischendurch bemerkt

Auszug

Das alle zwei Jahre stattfindende Treffen von Dermatologen in Berlin zum Kongress der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) war auch dieses Jahr wieder von berufspolitischen Diskussionen und Veranstaltungen durchzogen. Mit großem Interesse habe ich bei der Eröffnungsveranstaltung des DDG-Kongresses in der imposanten Kulisse der Veranstaltungsarena der DZ-Bank direkt neben der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz den eindrucksvollen Reden der Laudatoren und der Preisträger gelauscht. Es war ein „who is who“ der dermatologischen Familie. Eindrucksvoll. Weniger eindrucksvoll allerdings die — zumindest zu Anfang — geringe Zahl der Zuhörer. Da ist dann schon ein wenig Solidarität der teilnehmenden Dermatologen mit dem Veranstalter gefragt, um so dem Bemühen des Faches um Darstellung seiner Kapazitäten und seiner Fähigkeiten nach innen wie außen Rechnung zu tragen. Das gleiche gilt für eine Frühabendveranstaltung mit geladenen Parlamentariern, die sich um die aktuellen berufspolitischen Fragen drehte. …