Etablierte Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) hemmen das krebstreibende Fusionsprotein aus BCR ("breakpoint cluster region") und ABL ("abelson murine leukemia 1"), indem sie sozusagen die Vordertür der Tyrosinkinase (TK) blockieren. Doch die Leukämiezellen entwickeln nach einiger Zeit Resistenzen und entwischen quasi durch die Hintertür. Eine Möglichkeit, um Resistenzen zu vermeiden, nutzt der erste Vertreter der neuen TKI-Klasse der STAMP("specifically targeting the ABL myristoyl pocket")-Inhibitoren und legt einen Riegel vor die Hintertür.
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Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.
Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.
„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.
Eine perioperative Therapie mit Nivolumab reduziert das Risiko für Rezidive und Todesfälle bei operablem NSCLC im Vergleich zu einer alleinigen neoadjuvanten Chemotherapie um über 40%. Darauf deuten die Resultate der Phase-3-Studie CheckMate 77T.
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