Was bedeutet es für die medizinische Versorgung, wenn das Ökosystem Erde durch den Klimawandel aus dem Gleichgewicht gerät? Antworten gibt die neue Webinar-Reihe „Klimawandel und Gesundheit“ von Springer Medizin. Ärztinnen und Ärzte müssen darauf vorbereitet sein, Menschen zu versorgen, die unter den Folgen der Klimakrise leiden. Schon jetzt zeichnen sich bereits die gesundheitlichen Konsequenzen von Luftverschmutzung, extremen Wetterereignissen und neuen Infektionskrankheiten ab. In der ersten Folge der Reihe stellte Anfang Oktober Prof. Christian Schulz, Geschäftsführer von KLUG, der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V., allgemein „Die wichtigsten Fakten für Ärztinnen und Ärzte“ vor. Eine Aufzeichnung seines Vortrages ist kostenlos abrufbar. Die folgenden Webinare sind speziell auf verschiedene Facharztgruppen zugeschnitten.
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Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sind die Chancen, einen Myokardinfarkt zu überleben, in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen – nicht jedoch bei Betroffenen mit Typ 1.
Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.
Möglicherweise hängt es von der Art der Diabetesmedikamente ab, wie hoch das Risiko der Betroffenen ist, dass sich sehkraftgefährdende Komplikationen verschlimmern.
Bei schwerer Aortenstenose und obstruktiver KHK empfehlen die Leitlinien derzeit eine chirurgische Kombi-Behandlung aus Klappenersatz plus Bypass-OP. Diese Empfehlung wird allerdings jetzt durch eine aktuelle Studie infrage gestellt – mit überraschender Deutlichkeit.
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