Skip to main content
Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin 2/2024

13.02.2024 | Schwieriger Atemweg | Leitthema

Chirurgische Atemwegssicherung – Empfehlungen und Stolpersteine

verfasst von: V. Ostermaier, J. Schwarz, M. Kulla, O. Mahler, C. Jost

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 2/2024

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Sicherung des Atemwegs stellt eine lebensrettende Kompetenz in der präklinischen Notfallmedizin dar. In seltenen Fällen kann sie auch die Etablierung eines chirurgischen Atemwegs erfordern.

Zielsetzung

Aufgrund der seltenen Notwendigkeit eines invasiven Atemwegs kann im Rahmen der klinischen Tätigkeit keine Handlungskompetenz erlangt werden. Der vorliegende Beitrag soll notwendiges Hintergrundwissen vermitteln und die theoretischen Grundlagen vertiefen, die eine Voraussetzung für die erfolgreiche Schaffung eines chirurgischen Atemwegs beim erwachsenen Patienten in der präklinischen Versorgung sind.

Material, Ergebnisse und Schlussfolgerung

Zunächst wird die relevante Anatomie beschrieben. Im Anschluss werden die Indikation zur präklinischen chirurgischen Atemwegssicherung und das präferierte Verfahren unter Berücksichtigung aktueller Leitlinien und verfügbarer Literatur erörtert. Basierend hierauf wird eine Schritt-für-Schritt-Empfehlung zur Durchführung einer offen-chirurgischen Koniotomie ausgesprochen, wobei mögliche Stolpersteine aufgezeigt werden, um die Handlungssicherheit hinsichtlich dieser selten notwendigen invasiven Maßnahme zu erhöhen.
Literatur
3.
15.
Zurück zum Zitat Thurnher D (2011) Die Koniotomie, eine lebensrettende Notfallmaßnahme. In: Klemm E, Nowak A (Hrsg) Kompend. Tracheotomie. Springer, Berlin, Heidelberg, S 45–50 Thurnher D (2011) Die Koniotomie, eine lebensrettende Notfallmaßnahme. In: Klemm E, Nowak A (Hrsg) Kompend. Tracheotomie. Springer, Berlin, Heidelberg, S 45–50
16.
Zurück zum Zitat Tillmann BN (2016) Atlas der Anatomie des Menschen, 3. Aufl. Springer, Berlin, HeidelbergCrossRef Tillmann BN (2016) Atlas der Anatomie des Menschen, 3. Aufl. Springer, Berlin, HeidelbergCrossRef
Metadaten
Titel
Chirurgische Atemwegssicherung – Empfehlungen und Stolpersteine
verfasst von
V. Ostermaier
J. Schwarz
M. Kulla
O. Mahler
C. Jost
Publikationsdatum
13.02.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 2/2024
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-024-01286-6

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2024

Notfall + Rettungsmedizin 2/2024 Zur Ausgabe

Mitteilungen der SGNOR

Mitteilungen der SGNOR

Blutdrucksenkung schon im Rettungswagen bei akutem Schlaganfall?

31.05.2024 Apoplex Nachrichten

Der optimale Ansatz für die Blutdruckkontrolle bei Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall ist noch nicht gefunden. Ob sich eine frühzeitige Therapie der Hypertonie noch während des Transports in die Klinik lohnt, hat jetzt eine Studie aus China untersucht.

Ähnliche Überlebensraten nach Reanimation während des Transports bzw. vor Ort

29.05.2024 Reanimation im Kindesalter Nachrichten

Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.

Nicht Creutzfeldt Jakob, sondern Abführtee-Vergiftung

29.05.2024 Hyponatriämie Nachrichten

Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.

Häusliche Gewalt in der orthopädischen Notaufnahme oft nicht erkannt

28.05.2024 Häusliche Gewalt Nachrichten

In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.