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Erschienen in: NeuroTransmitter 10/2015

09.10.2015 | Pharmaforum

ADHS bei Kindern: Verhaltenstherapie plus Pharmakotherapie — und was noch?

verfasst von: Dr. Carin Szostecki

Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 10/2015

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Auszug

Bei der Behandlung der ADHS ist eine multimodale Therapie gefordert. Unbestritten sind dabei die Effektstärken medikamentöser Therapien. Sie hängen jedoch von der Adhärenz ab, so Professor Michael Huss, Mainz. Die wird unter anderem beeinflusst von unzureichender oder unerwünschter Wirkung, Angst vor Stigmatisierung, Komorbiditäten und jugendlichem Oppositionsverhalten. Bei „immediate release-Präparaten“, die auch während der Unterrichtszeit genommen werden müssen, ist die Angst vor Stigmatisierung größer und die Adhärenz folglich geringer als bei „extended-release-Präparaten“. So erzielten laut einer Metaanalyse [Gajria K et al. Neuropsychiatr Dis Treat 2014; 10: 1543 – 69] retardierte Stimulanzien die höchsten Adhärenzwerte. …
Literatur
Zurück zum Zitat Lunchsymposium „Optimierte Therapiemodule“, im Rahmen des DGKJP-Kongresses 2015, München, 5.3.2015; Veranstalter: Medice Lunchsymposium „Optimierte Therapiemodule“, im Rahmen des DGKJP-Kongresses 2015, München, 5.3.2015; Veranstalter: Medice
Metadaten
Titel
ADHS bei Kindern: Verhaltenstherapie plus Pharmakotherapie — und was noch?
verfasst von
Dr. Carin Szostecki
Publikationsdatum
09.10.2015
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 10/2015
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-015-0856-0

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