Erschienen in:
01.12.2008 | Editorial
Adjuvanzien in der operativen Laryngologie
verfasst von:
Prof. Dr. C. Sittel
Erschienen in:
HNO
|
Ausgabe 12/2008
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Auszug
Die Laryngologie ist in den vergangenen 15 Jahren zweifellos eine besonders dynamische Subspezialität der HNO-Heilkunde gewesen. So haben sich in der operativen Stimmverbesserung zahlreiche neue Verfahren etabliert, wie etwa die Thyroplastik nach Friedrich [
1], die Arytänoid-Rotation über einen externen Zugang zur Therapie des dorsalen glottischen Restspalts [
7], die endoskopische Laterofixation zur Tracheotomievermeidung [
4] oder die dauerhafte Stimmlippenaugmentation mit Polydimethylsiloxan-Partikeln [
6]. Auch in der Rekonstruktion der subglottischen Stenosen wurde mit den resezierenden Verfahren ein neues Qualitätsniveau in der Behandlung dieses Krankheitsbildes erreicht [
5]. Zugleich verfeinern sich die endoskopischen Therapieverfahren bei Atemwegsstenosen [
2]. Und auch in der onkologischen operativen Laryngologie zeichnet sich mit der Renaissance der (mikrochirurgisch optimierten) offenen Teilresektionen ein neuer Trend ab, der interessante neue Perspektiven eröffnet [
3]. …