Erschienen in:
27.10.2020 | Ästhetische Chirurgie | Leitthema
Techniken des Einzeichnens zur Brustaugmentation
verfasst von:
Dr. med. S. Fertsch, Prof. C. Andree
Erschienen in:
Journal für Ästhetische Chirurgie
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Ausgabe 4/2020
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Zusammenfassung
Hintergrund/Fragestellung
Die Brustvergrößerung ist die häufigste ästhetische Operation bei Frauen weltweit. Doch wie bereitet man sich als plastischer Chirurg auf eine Brustaugmentation vor? Das Einzeichnen ist ein Prozess der Anatomie- und Gewebeanalyse der Brust, dessen Resultat die Implantatwahl ist.
Material und Methoden
Es erfolgen die Analyse der verschiedenen Techniken des Einzeichnens und die Diskussion von Indikationen und Limitierungen.
Ergebnisse
Es ist wichtig, genau zu verstehen, wie die zur Verfügung stehenden Messungen die Implantatgröße bestimmen und beeinflussen können und wie sich die Art des Implantats auf die Messtechniken auswirkt. Die präoperative Analyse der Brustanatomie mit Berücksichtigung des Patientenwunsches ist der wichtigste Schritt bei der Planung des Implantatvolumens und der Brustaugmentation. Wichtig ist es, sich in den verfügbaren Messtechniken gut auszukennen, um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen.
Diskussion
Der Prozess der Brustvergrößerung basiert auf Haut- und Weichteilmerkmalen, Brust- und Brustwandgröße, Brustform und Patientenwünschen. Die besten Ergebnisse bei der Brustvergrößerung können nur durch eine standardisierte präoperative Planung der Operation, eine vollständige Kenntnis der verfügbaren Methoden, die Anwendung einer einwandfreien Operationstechnik und eine geplante Nachsorge erzielt werden.