Erschienen in:
01.09.2006 | Prothesendiagnostik
Arthroplastik der rheumatischen Hand
Prä- und postoperative Bildgebung mit besonderer Berücksichtigung der Biomechanik und Pathobiomechanik und ihrer Evaluation am Röntgenbild
verfasst von:
Dr. O. J. Sommer, K. Sekyra
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 9/2006
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Zusammenfassung
Bei der Indikationsstellung und Verlaufskontrolle von Arthroplastien der Hand kommt der Radiologie eine wesentliche Rolle zu. Einerseits ist das Ausmaß der entzündlichen Veränderungen in allen Kompartimenten umfassend zu beurteilen und graduieren, andererseits lassen sich bereits im konventionellen Röntgenbild Rückschlüsse auf etwaige Instabilität oder gestörte Biomechanik ziehen. Beide Aussagen wirken sich auf die operative Therapieentscheidung maßgeblich aus. Osteolyse, Deformität, Fraktur, Implantatlockerung oder -versagen, heterotope Knochenneubildung und fremdkörperassoziierte Granulationsgewebebildung sind Komplikationen, die in den postoperativen Verlaufskontrollen frühzeitig erfasst werden können.