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Erschienen in: CardioVasc 6/2014

23.12.2014 | Aktuell_Kardiologie

Leserbrief zum Beitrag in der CardioVasc-Ausgabe 5/2014

Ausdauertraining soll eine arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie induzieren?

verfasst von: PD Dr. med. Axel Preßler

Erschienen in: CardioVasc | Ausgabe 6/2014

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Auszug

In dem Beitrag zum Vortrag „Herzrhythmusstörungen beim Ausdauersportler. Wann wird es gefährlich?“, der im Rahmen des 8. Update-Symposium in Köln stattfand, wird im Hinblick auf die arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie (ARVC) von zwei Formen gesprochen: einer genetischen und einer erworbenen belastungsinduzierten. Diese Aussage kann man meiner Meinung nach sicher nicht unkommentiert im Raum stehen lassen. Die Frage, ob es eine „sportinduzierte ARVC“ gibt, ist zwar seit Jahren ein vielzitiertes und gern auf Symposien dargestelltes griffiges Thema. Die Fragestellung beruht aber im Wesentlichen auf den etwas reißerisch präsentierten Arbeiten einer einzelnen belgischen Arbeitsgruppe um Prof. Heidbüchel. In dieser Studie (ebenfalls in dem Beitrag CardioVasc Ausgabe 5, Seite 22 zitiert) wurde aber nur ein hochselektioniertes und kleines Sportlerkollektiv (46 Personen) untersucht, welches primär bereits durch meist symptomatische komplexe Arrhythmien aufgefallen war.
Metadaten
Titel
Leserbrief zum Beitrag in der CardioVasc-Ausgabe 5/2014
Ausdauertraining soll eine arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie induzieren?
verfasst von
PD Dr. med. Axel Preßler
Publikationsdatum
23.12.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
CardioVasc / Ausgabe 6/2014
Print ISSN: 1617-4933
Elektronische ISSN: 1618-3851
DOI
https://doi.org/10.1007/s15027-014-0513-8

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