Beim axillären CUP („cancer of unknown primary“) handelt es sich in den meisten Fällen um ein okkultes Mammakarzinom. Dies stellt generell eine prognostisch günstige Tumorkonstellation dar. Durch eine lokale operative Sanierung mittels Axilladissektion mit anschließender Radio- und Systemtherapie können Heilungsraten von bis zu 60–90% erzielt werden. Eine Mastektomie ist nicht obligat. Die Therapieempfehlungen orientieren sich an den Leitlinien zur Behandlung des lymphonodal-positiven Mammakarzinoms bei lokalisiertem Befund.
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Nach einer Prostatabiopsie treten häufig Probleme beim Wasserlassen auf. Ob sich das durch den periinterventionellen Einsatz von Alphablockern verhindern lässt, haben australische Mediziner im Zuge einer Metaanalyse untersucht.
Trastuzumab deruxtecan scheint auch jenseits von Lungenkrebs gut gegen solide Tumoren mit HER2-Mutationen zu wirken. Dafür sprechen die Daten einer offenen Pan-Tumor-Studie.
Frauen mit lokalem oder metastasiertem Brustkrebs, die Statine einnehmen, haben eine niedrigere krebsspezifische Mortalität als Patientinnen, die dies nicht tun, legen neue Daten aus den USA nahe.
Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.
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