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Erschienen in: hautnah dermatologie 4/2014

04.07.2014 | Pharmaforum

Chronische Wunden: spezieller Zelluloseverband für effektives Exsudatmanagement

verfasst von: Michael Koczorek

Erschienen in: hautnah dermatologie | Ausgabe 4/2014

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Auszug

_ Zelluloseverbände haben sich aufgrund ihrer besonderen Materialeigenschaften in der Anwendung bei problematischen Wunden bewährt“, erklärte Dr. Thomas Eberlein, Gesamtärztlicher Leiter der Akademie ZWM Embrach (Schweiz) und Geschäftsführender Gesellschafter der WoundConsulting GmbH, Wien. Als Weiterentwicklung stellte er Suprasorb® Liquacel vor: Der hydroaktive Faserverband besteht zu 80 % aus Cellulose-Ethylsulfonat-Fasern, die sich durch ein sehr gutes Quellvermögen auszeichnen, und zu 20 % aus natürlichen Zellulose-Fasern, die über eine hohe Nassfestigkeit verfügen. Der Primärverband nimmt das Exsudat vertikal auf, gibt es an den Sekundärverband weiter und hält so die Wundränder frei von Wundflüssigkeit. In Kontakt mit dem Exsudat geliert der Verband zu einem kohäsiven Gel, das neben dem Exsudat selbst auch Debris und Bakterien einschließt. So sorgt der Faserverband für ein effektives Exsudatmanagement und für ein feuchtes Wundmilieu bei gleichzeitigem Wundrandschutz, wodurch die Gefahr für Mazerationen vermindert werden kann. …
Literatur
Zurück zum Zitat Symposium „Exsudatmanagement — Praktische Bedeutung in der Wundbeurteilung und -dokumentation von chronischen Wunden“, DEWU — Deutscher Wundkongress der ICW e. V. Bremen, 7. Mai 2014; Veranstalter: Lohmann & Rauscher Symposium „Exsudatmanagement — Praktische Bedeutung in der Wundbeurteilung und -dokumentation von chronischen Wunden“, DEWU — Deutscher Wundkongress der ICW e. V. Bremen, 7. Mai 2014; Veranstalter: Lohmann & Rauscher
Metadaten
Titel
Chronische Wunden: spezieller Zelluloseverband für effektives Exsudatmanagement
verfasst von
Michael Koczorek
Publikationsdatum
04.07.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
hautnah dermatologie / Ausgabe 4/2014
Print ISSN: 0938-0221
Elektronische ISSN: 2196-6451
DOI
https://doi.org/10.1007/s15012-014-1858-5

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