Erschienen in:
01.07.2009 | Leitthema
CT und MRT bei intrinsischen raumfordernden Läsionen der knöchernen Schädelbasis
verfasst von:
Prof. Dr. S. Kösling, K. Neumann, S. Brandt
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 7/2009
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Zusammenfassung
Unter intrinsischen Läsionen der knöchernen Schädelbasis versteht man Erkrankungen, die von den die Schädelbasis bildenden Knochen ausgehen. In erster Linie handelt es sich um Knochentumoren und tumorähnliche Läsionen. Mit wenigen Ausnahmen (Nasennebenhöhlenosteome, Exostosen des äußeren Gehörgangs) sind sie selten. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über das CT- und MRT-Erscheinungsbild der aus Sicht der Autoren unter diesem Aspekt noch am häufigsten anzutreffenden raumfordernden Läsionen. Dazu zählen die fibröse Dysplasie, Chordome, Chondrosarkome, die Langerhans-Zell-Histiozytose und das multiple Myelom. Abgrenzt werden müssen Pseudotumoren. Artdiagnostische Zuordnungsmöglichkeiten durch CT und/oder MRT, Differenzialdiagnosen und Diagnosesicherung werden dargelegt.