Skip to main content
Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie 12/2021

17.12.2021 | Demenz | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

Kognitive Störungen beim fortgeschrittenen idiopathischen Parkinson-Syndrom

Die schwierige Abgrenzung von Parkinson-Demenz und Delir

verfasst von: Dr. med. Christine Daniels, Dr. phil. Elisabeth Jentschke, Prof. Dr. med. Jens Volkmann

Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 12/2021

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Im klinischen Alltag ist ein Patient mit fortgeschrittenem idiopathischen Parkinson-Syndrom und kognitiven Störungen häufig anzutreffen. Schwierig ist aber oft die Einschätzung, inwiefern die kognitive Leistungsfähigkeit eine chronische Folge der Neurodegeneration oder durch äußere Einflüsse mitbedingt ist, wobei hier die Parkinson-Medikation aufgrund ihres delirogenen Potenzials eine besondere Rolle spielt. Die klinische Unterscheidung zwischen einer Parkinson-Erkrankung mit krankheitsimmanenten kognitiven Störungen und einem deliranten Syndrom bei einer Parkinson-Erkrankung ist insbesondere deshalb eine Herausforderung, weil in beiden Situationen kognitive Störungen mit Schwerpunkt im Bereich der Aufmerksamkeit, eine Desorganisiertheit im formalen Denken, ein fluktuierender Verlauf und visuelle Halluzinationen vorkommen können [1].
Anhänge
Nur mit Berechtigung zugänglich
Metadaten
Titel
Kognitive Störungen beim fortgeschrittenen idiopathischen Parkinson-Syndrom
Die schwierige Abgrenzung von Parkinson-Demenz und Delir
verfasst von
Dr. med. Christine Daniels
Dr. phil. Elisabeth Jentschke
Prof. Dr. med. Jens Volkmann
Publikationsdatum
17.12.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Neurologie + Psychiatrie / Ausgabe 12/2021
Print ISSN: 1437-062X
Elektronische ISSN: 2195-5166
DOI
https://doi.org/10.1007/s15005-021-2120-4

Weitere Artikel der Ausgabe 12/2021

InFo Neurologie + Psychiatrie 12/2021 Zur Ausgabe

Leitlinien kompakt für die Neurologie

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

Thrombektomie auch bei großen Infarkten von Vorteil

16.05.2024 Ischämischer Schlaganfall Nachrichten

Auch ein sehr ausgedehnter ischämischer Schlaganfall scheint an sich kein Grund zu sein, von einer mechanischen Thrombektomie abzusehen. Dafür spricht die LASTE-Studie, an der Patienten und Patientinnen mit einem ASPECTS von maximal 5 beteiligt waren.

Schwindelursache: Massagepistole lässt Otholiten tanzen

14.05.2024 Benigner Lagerungsschwindel Nachrichten

Wenn jüngere Menschen über ständig rezidivierenden Lagerungsschwindel klagen, könnte eine Massagepistole der Auslöser sein. In JAMA Otolaryngology warnt ein Team vor der Anwendung hochpotenter Geräte im Bereich des Nackens.

Schützt Olivenöl vor dem Tod durch Demenz?

10.05.2024 Morbus Alzheimer Nachrichten

Konsumieren Menschen täglich 7 Gramm Olivenöl, ist ihr Risiko, an einer Demenz zu sterben, um mehr als ein Viertel reduziert – und dies weitgehend unabhängig von ihrer sonstigen Ernährung. Dafür sprechen Auswertungen zweier großer US-Studien.

Update Neurologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.