Erschienen in:
01.06.2014 | Schwerpunkt
Diagnostik der systolischen und diastolischen Herzinsuffizienz
verfasst von:
A. Hummel, K. Empen, M. Dörr, Prof. Dr. S.B. Felix
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 6/2014
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Zusammenfassung
In dieser Übersicht werden die nichtrhythmogene und nichtvalvuläre Form der Herzinsuffizienz besprochen, also die Myokardinsuffizienz im engeren Sinne. Neben der Bestimmung der natriuretischen Peptide ist die Echokardiographie eine wichtige diagnostische Methode, mit deren Hilfe Myokardinsuffizienzen mit erhaltener systolischer Funktion (HF-PEF) und mit relevant reduzierter linksventrikulärer systolischer Funktion (HF-REF) unterschieden werden können. Während der Erstdiagnostik besteht außerdem häufig die Indikation zur Herzkatheteruntersuchung. Als leicht durchführbarer Funktionstest hat sich der 6-min-Gehtest bewährt. Die Spiroergometrie kann anhand der vielen erhobenen Messparameter weitere, für die differenzialdiagnostische und prognostische Einschätzung wichtige Informationen liefern.