Erschienen in:
01.04.2015 | Leitthema
Die Halswirbelsäule in der Rheumatologie
verfasst von:
Dr. S. Egger
Erschienen in:
Manuelle Medizin
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Ausgabe 2/2015
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Zusammenfassung
Hintergrund
Eine Mitbeteiligung der Halswirbelsäule (HWS) in Rahmen rheumatischer Erkrankungen wird meist spät erkannt. Wenn es zu einer rheumatischen Affektion der HWS kommt, zeigt sich diese nur nach längerer Krankheitsdauer. Das daraus resultierende Beschwerdebild ist variabel. Ein Übersehen einer rheumatischen HWS-Affektion kann jedoch weitreichende Folgen haben.
Krankheitsbilder
Ein rheumatischer Befall der HWS wird v. a. bei der rheumatoiden Arthritis sowie den Spondylarthritiden beobachtet. Die rheumatische Entzündung bei der rheumatoiden Arthritis führt über Gefügelockerung und erosiven Destruktionen häufig zu Instabilitäten, die Folgen aus dem Krankheitsprozess der Spondylarthritis sind meist Bewegungseinschränkung und Versteifung (Ankylose).
Therapie
Eine erfolgreiche Therapie verfolgt die Ziele, die Symptome zu mildern und den Krankheitsverlauf zu verbessern. Operative Verfahren kommen bei Instabilitäten zum Einsatz.