die Therapieerfolge bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen nehmen dank der Immun- und der Präzisionsonkologie stetig zu. Damit steigt der Anteil an Menschen, die mit Krebs leben. Aufgrund besserer supportiver Therapien ist inzwischen auch eine Behandlung im höheren Alter möglich. Dieses Mehr an älteren und komorbiden Krebspatienten führt auch zu einem Mehr an Krebskranken auf der Intensivstation. Auch mit Blick auf neue, toxische oder wenig bekannte Medikamente kommt der Intensivmedizin eine zunehmende Rolle in der Onkologie zu, nicht nur als Rettungsanker, sondern besonders auch als "enabler" moderner Therapien. Diese neue Rolle der onkologischen Intensivmedizin beleuchten unsere Autorinnen und Autoren in drei informativen und inspirierenden Beiträgen.
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Nach einer Prostatabiopsie treten häufig Probleme beim Wasserlassen auf. Ob sich das durch den periinterventionellen Einsatz von Alphablockern verhindern lässt, haben australische Mediziner im Zuge einer Metaanalyse untersucht.
Trastuzumab deruxtecan scheint auch jenseits von Lungenkrebs gut gegen solide Tumoren mit HER2-Mutationen zu wirken. Dafür sprechen die Daten einer offenen Pan-Tumor-Studie.
Frauen mit lokalem oder metastasiertem Brustkrebs, die Statine einnehmen, haben eine niedrigere krebsspezifische Mortalität als Patientinnen, die dies nicht tun, legen neue Daten aus den USA nahe.
Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.
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