Erschienen in:
28.04.2017 | Digitale Volumentomographie | Leitthema
Prostataarterienembolisation (PAE)
Technik und Ergebnisse
verfasst von:
PD Dr. A. Kovács
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 8/2017
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Zusammenfassung
Klinisches/methodisches Problem
Bei der Behandlung des benignen Prostatasyndroms (BPS) haben sich medikamentöse und operative Verfahren etabliert.
Radiologische Standardverfahren
Die Prostataarterienembolisation (PAE), die innovative, endovaskuläre Therapie des BPS hat das Potenzial, die Lücke zwischen diesen Verfahren zu schließen.
Leistungsfähigkeit
Die PAE gilt als sicher und nebenwirkungsarm. Die Effektivität der PAE ist bei mittelgroßen und großen Drüsen sowie intravesikalen Protrusionen belegt.
Bewertung
Der komplexe Wirkmechanismus der PAE hat das Potential, sowohl Beschwerden zu lindern, wie auch die Progression der Erkrankung zu hemmen.
Empfehlung für die Praxis
Daten über die langfristige therapeutische Effektivität fehlen derzeit.