Erschienen in:
01.01.2007 | Kasuistiken
Ein gefäßgestieltes gedoppeltes Fibulatransplantat zur Behandlung der lumbalen Instabilität nach tuberkulöser Spondylodiszitis
verfasst von:
Dr. J. W.-P. Michael, J. Brunkwall, G. Fätkenheuer, H. Seifert, G. Winnekendonk, J. E. Zöller, P. Eysel
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 1/2007
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Zusammenfassung
Die operative Therapie der tuberkulösen Spondylodiszitis stellt auch heute noch eine wichtige Maßnahme bei der Behandlung der lumbalen Instabilität dar.
Wir berichten über einen Patienten, der nach zunächst operativer Behandlung einer unspezifischen Spondylodiszitis einen Rückfall erlitt, wobei sich im weiteren Verlauf anhand der mikrobiologischen Auswertung eine tuberkulöse Spondylodiszitis nachweisen ließ. Radiologisch entwickelte sich eine ausgeprägte lumbale Instabilität, die zunächst mit Hilfe eines Fixateur externe und später mittels eines alleinigen gedoppelten und gefäßgestielten Fibulatransplantats ohne dorsale Instrumentierung zur Ausheilung gebracht werden konnte.