Die heutige Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. (DGOOC) blickt auf eine über 120-jährige durchaus wechselvolle Geschichte zurück. Die Gründung ging dabei „im September 1901 von zwei Gruppen von Orthopäden, die physikalisch Arbeitenden und die von der Chirurgie Hergekommenen aus, die den Drang empfunden, in einer besonderen orthopädischen Gesellschaft vereint zu sein, um die Fragen des Fachs wissenschaftlich vertiefen zu können“ (Zitat von G. Hohmann) [1]. Als Gründungsväter nannten Albert Hoffa (Würzburg, Berlin) (Abb. 1 und 2), Heinrich Hoeftmann (Königsberg; 1. Vorsitzender), Georg Joachimsthal (Berlin), Adolf Lorenz (Wien), Johann v. Mikulicz-Radecki (Breslau) und Alfred Schanz (Dresden) diese neue Fachgesellschaft Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Chirurgie (DGOC), obwohl von Anfang an auch die konservativen Inhalte hier mit abgebildet wurden [2]. Diesem Grundgedanken folgend wurde die Gesellschaft dann im Jahre 1913 umbenannt in Deutsche Orthopädische Gesellschaft (DOG). Zu diesem Zeitpunkt zählte die Gesellschaft schon 500 Mitglieder [3].
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Zur Zementierung einer Knie-TEP wird in Deutschland zu über 98% Knochenzement verwendet, der mit einem Antibiotikum beladen ist. Ob er wirklich besser ist als Zement ohne Antibiotikum, kann laut Registerdaten bezweifelt werden.
In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.
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