Erschienen in:
01.09.2012 | Schwerpunkt
Epidemiologie und molekulare Pathogenese des hepatozellulären Karzinoms
verfasst von:
Prof. Dr. A. Vogel, M.P. Manns
Erschienen in:
Die Gastroenterologie
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Ausgabe 5/2012
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Zusammenfassung
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist weltweit einer die häufigsten Tumoren, der aufgrund der nur wenigen therapeutischen Optionen für Patienten in den fortgeschrittenen Tumorstadien weiterhin mit einer hohen Mortalität assoziiert ist. Virale Hepatitiden, Alkohol und in Zukunft wahrscheinlich vermehrt auch die nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) sind wichtige Risikofaktoren für das HCC. Die Erkenntnis der epidemiologischen Zusammenhänge sollte in der Zukunft eine noch bessere Prävention und Überwachungsstrategien für Risikopatienten ermöglichen. Ein besseres Verständnis der molekularen Pathogenese wird es ermöglichen, neue molekulare Therapien gezielt beim HCC einzusetzen.