Demenzstudie -- Der Lärmpegel der häuslichen Umgebung kann sich nachteilig auf die kognitiven Leistungen älterer Menschen auswirken und auch das Alzheimer-Risiko erhöhen. 5.000 Teilnehmer des Chicago Health and Aging Project (Durchschnittsalter 73-74 Jahre) wurden dreijährlich auf ihre kognitiven Fähigkeiten getestet. Zudem wurde das Lärmniveau ihrer Wohngegend ermittelt. Wie sich im Lauf der etwas über vierjährigen Beobachtungszeit zeigte, steigt das Risiko, leichte kognitive Einschränkungen (MCI) zu entwickeln, um 36% je Anstieg des Lärmniveaus um 10 dBA. Die Gefahr, Morbus Alzheimer zu entwickeln, nimmt pro zusätzlichen 10 dBA um 29% zu.
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Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sind die Chancen, einen Myokardinfarkt zu überleben, in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen – nicht jedoch bei Betroffenen mit Typ 1.
Dass sich invasive Pilzinfektionen in letzter Zeit weltweit häufen, liegt wahrscheinlich auch am Klimawandel. Ausbrüche mit dem Hefepilz Candida auris stellen eine zunehmende Gefahr für Immungeschwächte dar – auch in Deutschland.
Je mehr Alkohol Menschen pro Woche trinken, desto mehr steigt ihr Blutdruck, legen Daten aus Dänemark nahe. Ob es dabei auch auf die Art des Alkohols ankommt, wurde ebenfalls untersucht.
Darmkrebserkrankungen in jüngeren Jahren sind ein zunehmendes Problem, das häufig längere Zeit übersehen wird, gerade weil die Patienten noch nicht alt sind. Welche Anzeichen Ärzte stutzig machen sollten, hat eine Metaanalyse herausgearbeitet.
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