Skip to main content

27.09.2023 | Erkrankungen der Schilddrüse | Nachrichten

Vor allem Frauen betroffen

Kontrastmittelassoziierte Hyperthyreose als Ursache für Vorhofflimmern?

verfasst von: Dr. Elke Oberhofer

Nach Untersuchungen mit iodhaltigem Kontrastmittel kommt es nicht selten zu einer iodinduzierten Hyperthyreose. Wie hoch damit das Risiko ist, Vorhofflimmern zu entwickeln, war Gegenstand einer retrospektiven Kohortenstudie mit US-Veteranen.

Literatur

Inoue K et al. Iodine-Induced Hyperthyroidism and Long-term Risks of Incident Atrial Fibrillation and Flutter. J Clin Endocr Metab 2023;108:e956–e962. https://doi.org/10.1210/clinem/dgad250

Weiterführende Themen

Passend zum Thema

ANZEIGE

DGE 2024: Daten zur neuen PTH-Ersatztherapie

Hypoparathyreoidismus (HypoPT) wird auch heute noch primär durch eine Standardtherapie aus aktivem Vitamin D und Calcium behandelt. Welche weiteren Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Hormonsubstitution bestehen, wurde auf dem diesjährigen Deutschen Kongress für Endokrinologie diskutiert.

ANZEIGE

Neue Aussichten für die Therapie

Fehlt Parathormon, dann fehlt ein Dreh- und Angelpunkt im Mineralhaushalt. Konventionelle Therapien stoßen beim Versuch, seine vielen physiologischen Effekte nachzuahmen, an ihre Grenzen. Jetzt bringt das erste Parathormon-Prodrug neue Optionen mit physiologischen Spiegeln über 24 h.

ANZEIGE

Hypoparathyreoidismus verstehen

Hypoparathyreoidismus (HypoPT) ist eine seltene endokrine Erkrankung, die durch reduziertes oder fehlendes Parathormon (PTH), einem Hormon aus den Nebenschilddrüsen, gekennzeichnet. Ein zu niedriger PTH-Spiegel kann negative Auswirkungen auf die Organe haben und zahlreiche Symptome hervorrufen

Ascendis Pharma