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Erschienen in: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie 3/2014

01.05.2014 | Originalien

Erweiterte Auswertung der Deutschen Wirbelsäulenstudie

Hintergrund und Vorgehensweise der DWS-Richtwertestudie

verfasst von: PD Dr. M. Jäger, C. Jordan, J. Voß, A. Bergmann, U. Bolm-Audorff, D. Ditchen, R. Ellegast, J. Haerting, E. Haufe, O. Kuß, P. Morfeld, K. Schäfer, A. Seidler, A. Luttmann

Erschienen in: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie | Ausgabe 3/2014

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Zusammenfassung

Hintergrund

Der vorliegende Beitrag erläutert im Wesentlichen den Hintergrund und die Vorgehensweise einer Reanalyse der Daten der Deutschen Wirbelsäulenstudie (DWS) in der sogenannten DWS-Richtwertestudie (DWS2) und greift ausgewählte Ergebnisse auf. Zur Prüfung der arbeitstechnischen Voraussetzungen in Feststellungsverfahren zur Berufskrankheit (BK) 2108 werden Dosisansätze genutzt, bei denen die Wirbelsäulenbelastungen für alle relevanten Vorgänge mit definierter Körperhaltung oder Lastenhandhabung über typische Schichten und das Berufsleben aufsummiert werden. In der DWS wurden für alle 4 Fallgruppen (Männer/Frauen mit Prolaps/Chondrose) erhöhte Risiken für bandscheibenbedingte Erkrankungen bei Anwendung von Dosismodellen gefunden, die Belastungen auch unterhalb der Kriterien des gegenwärtig angewendeten Mainz-Dortmunder Dosismodells (MDD) sowie Lastenhandhabungen zusätzlich zum Heben oder Tragen einbeziehen.

Material und Methoden

Die Daten der DWS wurden auf Basis kontinuierlicher anstatt klassierter Dosiswerte reanalysiert. Die derzeit übliche quadratische Wichtung der Bandscheibendruckkraft relativ zur Vorgangsdauer wurde im Vergleich zur linearen hinsichtlich der Anpassungsgüte geprüft. Die derzeit übliche Vorgehensweise, dass die Druckkraft bei relevanten Vorgängen mit ihrem „vollen“ Wert in die Dosiskumulierung eingeht, wurde im Vergleich zu 2 Ansätzen mit anteiliger Berücksichtigung hinsichtlich der Anpassungsgüte geprüft. Es wurden in 5 Modellgruppen insgesamt 30 Einzelmodelle mit separater Variation der Modelleigenschaften – Schwellen für Bandscheibendruckkraft bei Lastenhandhabung, Rumpfvorneigung bei Körperhaltungen ohne Lastenhandhabung, Tagesdosis und optionale Einbeziehung von Handhabungsformen zusätzlich zu Heben und Tragen – definiert und hinsichtlich der Anpassungsgüte geprüft.

Ergebnisse

Die Konzepte einer quadratischen Kraftwichtung und der Vollwertberücksichtigung der Bandscheibendruckkraft weisen höhere Anpassungsgüten auf und wurden daher für die weiteren Analysen der DWS2 verwendet. Auf Basis der jeweils bestanpassenden Dosismodelle innerhalb der Modellgruppen wurden fallgruppenspezifische Kombinationsmodelle definiert, die die Richtwerte zur Druckkraft, Rumpfvorneigung und Tagesdosis aufweisen, und zur Ableitung der jeweiligen Verdoppelungsdosis des Bandscheibenerkrankungsrisikos genutzt.

Schlussfolgerung

Aufgrund des Übersichtscharakters des vorliegenden Beitrags wird zur Erläuterung der komplexen Methodik sowie der vielfältigen Ergebnisse auf die korrespondierenden Beiträge in diesem und dem nächsten Themenheft verwiesen.
Literatur
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Titel
Erweiterte Auswertung der Deutschen Wirbelsäulenstudie
Hintergrund und Vorgehensweise der DWS-Richtwertestudie
verfasst von
PD Dr. M. Jäger
C. Jordan
J. Voß
A. Bergmann
U. Bolm-Audorff
D. Ditchen
R. Ellegast
J. Haerting
E. Haufe
O. Kuß
P. Morfeld
K. Schäfer
A. Seidler
A. Luttmann
Publikationsdatum
01.05.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie / Ausgabe 3/2014
Print ISSN: 0944-2502
Elektronische ISSN: 2198-0713
DOI
https://doi.org/10.1007/s40664-014-0032-6

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Bei Herzinsuffizienz muss „Eisenmangel“ neu definiert werden

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Bei chronischer Herzinsuffizienz macht es einem internationalen Expertenteam zufolge wenig Sinn, die Diagnose „Eisenmangel“ am Serumferritin festzumachen. Das Team schlägt vor, sich lieber an die Transferrinsättigung zu halten.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Betalaktam-Allergie: praxisnahes Vorgehen beim Delabeling

16.05.2024 Pädiatrische Allergologie Nachrichten

Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.

Diabetestechnologie für alle?

15.05.2024 DDG-Jahrestagung 2024 Kongressbericht

Eine verbesserte Stoffwechseleinstellung und höhere Lebensqualität – Diabetestechnologien sollen den Alltag der Patienten erleichtern. Dass CGM, AID & Co. bei Typ-1-Diabetes helfen, ist belegt. Bei Typ-2 gestaltet sich die Sache komplizierter.

Update Allgemeinmedizin

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