die CRF ("cancer-related fatigue") ist ein multifaktorielles Beschwerdebild, das mit der Tumorerkrankung und den in diesem Zusammenhang durchgeführten Therapien (Chemo-/Strahlen-/endokrine/immunologische Therapie) in Verbindung steht. Bei erschreckend hoher Inzidenz ist zwar eine zunehmende Wahrnehmung der CRF vorhanden, die Umsetzung einer rationalen und zielgerichteten Diagnostik, wie auch Ausschöpfung von mittlerweile zunehmend etablierten diagnostischen/therapeutischen Ansätzen ist nach wie vor häufig mangelhaft. Die Patienten fühlen sich mit der Symptomatik allein gelassen, die hieraus resultierenden Krankheitskosten und langfristigen volkswirtschaftlichen Belastungen sind enorm.
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Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom sollten nicht mehr mit einer alleinigen Androgendeprivationstherapie (ADT) behandelt werden, mahnt ein US-Team nach Sichtung der aktuellen Datenlage. Mit einer Tripeltherapie haben die Betroffenen offenbar die besten Überlebenschancen.
Das größte medizinische Problem bei Tattoos bleiben allergische Reaktionen. Melanome werden dadurch offensichtlich nicht gefördert, die Farbpigmente könnten aber andere Tumoren begünstigen.
Auch myeloide Immunzellen lassen sich mit chimären Antigenrezeptoren gegen Tumoren ausstatten. Solche CAR-Fresszell-Therapien werden jetzt für solide Tumoren entwickelt. Künftig soll dieser Prozess nicht mehr ex vivo, sondern per mRNA im Körper der Betroffenen erfolgen.
Frauen mit unbehandelter oder neu auftretender Hypertonie haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Uterusmyome. Eine Therapie mit Antihypertensiva geht hingegen mit einer verringerten Inzidenz der gutartigen Tumoren einher.
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