« zurück zur Übersicht × Synonym „Double hatched flap“ (relative) Indikation Mittelgroße Defekte mit ausreichend Nahgewebe von zwei Seiten Vorteile Relativ einfach Nachteile Große mobilisierte Fläche Durchführung Mittels „Pinch“-Test überprüfen, von welchen Seiten größte Mobilisierbarkeit gegeben ist. Lokale Anästhesie tief setzen unterhalb und oberhalb der Galea. Zur Tiefe Exzision der Galea und weite Mobilisation unterhalb der Galea. Exzision von Ausgleichsdreiecken und ggf. Anlage eines Rückschnittes am Ende des Lappens. Blutstillung. Naht der Galea mit kräftigem Faden (0.0-2.0). Tiefe subkutane Nähte und Hauteinzelknopfnähte oder Klammernähte. Tipp Die Exzision des überschüssigen Gewebes mittels monopolarem Messer, reduziert deutlich die Blutungen und beeinträchtigt nicht das kosmetische Ergebnis. Rotationslappen von anterior und posterior, bei einem Defekt Literatur Kaufmann et al., Dermatologische Operationen – Farbatlas und Lehrbuch.5te Auflage. Thieme Verlag ISBN 978-313-241-295-8, 2020. Yu et al., Dermatol Surg 45:S110-117, 2019. Rohrer et al., Flaps and Grafts in Dermatological Surgery. Saunders Elsevier, 2te Auflage. ISBN 978-032-347-662-1, 2017. Paver et al. Dermatologic Surgery – A manual of manual defect repair options. McGraw-Hill Company. ISBN 978-007-028-539-2. 2011.
