Rotationslappen, von caudal

« zurück zur Übersicht × Synonym Wangenrotationslappenplastik nach Imre; Nasolabial advancement Flap (relative) Indikation Insb. wenn Rotation von lateral nicht ausreicht aufgrund von geringem Gewebereservoir und Gewebeüberschuss caudal vorhanden oder längsovaler Defekt Vorteile Kleinere Schnittführung als klassische Rotation von lateral Nachteile Ektropiumgefahr höher Durchführung Nasolabialfalte markieren. Einzeichnen eines Rotationslappens von caudal kommend mit Schnittführung in der Nasolabialfalte. Oberflächlich eingespritzte lokale Betäubung, sodass SMAS nach unten gedrückt wird. Heben des Lappens und ggf. infraorbital kleineres Ausgleichsdreieck entnehmen. Hier Hautüberschuss eher belassen. Intensive Blutstillung insbesondere infraorbital. Lappen wenn möglich am Periost des Nasenabhangs fixieren. Vereinzelte subkutane Nähte und Lappen anpassen. Keine subkutanen Nähte infraorbital. Hautnähte Cornea-nah einzig 7-0. Tipp * Blutstillung ist essentiell. Nach einmalig erfolgter Blutstillung empfiehlt es sich, durch Reiben der Wundfläche mit einer NaCl-getränkten Kompresse erneut Blutungen zu induzieren und erneut Blutstillung durchzuführen. Postoperativ sind Coolpacks empfehlenswert sowie für drei Tage weiche Kost. Rotationslappen, von caudal Video Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten Jetzt einloggen Kostenlos registrieren Literatur Baker et al. Local Flaps in Facial Reconstruction. 3te Auflage. Saunders & Elsevier Verlag. ISBN 978-145-575-316-1, 2014. Rui. Local and Regional Flaps in Head & Neck Reconstruction (A Practical Approach) || Cervicofacial Advancement Flap ISBN 9781118947272, 2014. Petres et al. Operative Dermatologie. 2te Auflage. Springer Verlag. 978-3-540-340-088-1, 2007. Imre J. Operationen an den Lidern. Ophthalmologische Operationslehre. Thieme Verlag, 1943.

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