29.02.2012 | Medizin aktuell
Hormontherapie fürs Hirn?
Ersetzen was fehlt
Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 3/2012
Einloggen, um Zugang zu erhaltenZusammenfassung
Der „kleine Unterschied“ macht sich auch im Gehirn bemerkbar: Östrogene regulieren nicht nur die Geschlechterdifferenzierung und das Sexualverhalten. Sie können auch die Kognition beeinflussen und neurodegenerative Schäden abwehren. Das Sinken des Östrogenspiegels in der Menopause wird mit nachlassender kognitiver Leistungsfähigkeit im Alter und der Entstehung von Demenz in Zusammenhang gebracht. Die Hoffnung: durch einen Hormonersatz auch kognitive Defizite auszugleichen.