Erschienen in:
01.11.2009 | Leitthema
HPV-Infektionen der Mund- und Genitalschleimhaut
Möglichkeiten der primären Prävention
verfasst von:
R. Kirnbauer, C. Schellenbacher, S. Shafti-Keramat, A. Handisurya
Erschienen in:
Die Dermatologie
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Ausgabe 11/2009
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Zusammenfassung
Es gilt heute als gesichert, dass nahezu alle Fälle von Zervixkarzinomen durch persistierende Infektionen mit sog. „Hoch-Risiko“ humanen Papillomviren (HPV) verursacht werden, insbesondere durch die Typen HPV16 und HPV18 (ca. 70%). Darüber hinaus sind diese HPV-Typen auch für einen Teil anderer Karzinome wie Vulva-, Vaginal-, Anal-, Penis- und Oropharynxkarzinome verantwortlich. Diese Erkenntnis impliziert, dass man die Entwicklung dieser Karzinome unterbinden kann, wenn ein Großteil der verursachenden Infektionen verhindert werden kann.