16.06.2016 | Impfungen | Hot Topics
Wissenschaftsbetrug
Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie | Ausgabe 7/2016
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Im Wissenschaftsbetrieb, wie in jedem anderen Feld menschlicher Betätigung, ist auch mit der Möglichkeit des Betruges zu rechnen. Dabei werden in betrügerischer Absicht Daten von Patienten oder Messdaten erfunden oder verfälscht. Beim betrügerischen wissenschaftlichen Fehlverhalten werden in den meisten Fällen Daten geschönt (Falsifizierung), neu erfunden (fabriziert) oder Ideen, Projekte, Daten oder Literaturstellen übernommen, ohne den eigentlichen Autor zu nennen (Plagiat) [1]. Die dahinter stehende Motivation rührt aus-
dem Publikationsstress des Wissenschaftsbetriebs,
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der Überzeugung, dass die Theorie richtig ist, die Daten nur falsch gemessen wurden und deswegen bereinigt werden müssen, oder
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anderen Motivationen.