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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Intravenöse Anästhetika, TIVA und TCI

verfasst von : Jörgen Bruhn, Wolfram Wilhelm

Erschienen in: Praxis der Anästhesiologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Intravenöse Anästhetika sind ein wichtiges Handwerkszeug des Anästhesisten. Die Kenntnis ihrer Wirkungen – erwünscht und unerwünscht – sowie der Einsatzmöglichkeiten sind daher von großer Bedeutung. Die gängigen intravenösen Anästhetika sowie ihre Antagonisten werden in diesem Kapitel vorgestellt. Weiterhin wird auf die praktische Anwendung im Rahmen einer TIVA und TCI eingegangen.
Fußnoten
1
Vereinfacht gilt: CPP = MAP – ICP.
 
2
2 Z. B. Fachinformation »Propofol 1% MCT Fresenius« von August 2015
 
3
Phenzyklidin wurde ursprünglich in den 1950er Jahren zu Anästhesiezwecken eingeführt, dann aber wegen schwerer Halluzinationen und anschließendem Delir wieder vom Markt genommen. Anschließend wurde Phenzyklidin als Droge »Angel dust« mit LSD-ähnlicher Wirkung bekannt.
 
4
AMPA = α-Amino-3-Hydroxy-5-Methyl-4-Isoxazol-Propionsäure (»A« für Acid = Säure)
 
5
GABA = γ-Amino-Buttersäure (»A« für Acid = Säure)
 
6
Bei großen Mediastinaltumoren versucht man, die Spontanatmung zu erhalten, um ein mediastinales Massensyndrom zu verhindern (siehe Erdös et al. 2009).
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Schraag S, Kreuer S, Bruhn J, Frenkel C, Albrecht S (2008) Target controlled infusion – ein Konzept mit Zukunft? Anaesthesist 57: 223–230CrossRef Schraag S, Kreuer S, Bruhn J, Frenkel C, Albrecht S (2008) Target controlled infusion – ein Konzept mit Zukunft? Anaesthesist 57: 223–230CrossRef
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Metadaten
Titel
Intravenöse Anästhetika, TIVA und TCI
verfasst von
Jörgen Bruhn
Wolfram Wilhelm
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54568-3_6

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