Metformin? Sulfonylharnstoffe? Glitazone? Oder doch lieber gleich Insulin? Die Medikamentenvielfalt in der Diabetestherapie scheint schier unendlich und sogar Leitlinien betonen, dass unterschiedliche Vorgehensweisen möglich sind. Experten empfehlen die gemeinsame Vereinbarung individueller Therapieziele zwischen Arzt und Patient. Konkrete Beispiele finden Sie neben vielen weiteren spannenden Themen in unserem Schwerpunkt „Diabetes“. …
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Ältere Frauen, die von chronischen Erkrankungen weitgehend verschont sind, haben offenbar die besten Chancen, ihren 90. Geburtstag zu erleben, wenn ihr systolischer Blutdruck < 130 mmHg liegt. Das scheint selbst für 80-Jährige noch zu gelten.
Im Vergleich zu anderen Blutdrucksenkern sind Kalziumantagonisten vom Diyhdropyridin-Typ mit einem erhöhten Risiko für eine Mikroalbuminurie und in Abwesenheit eines RAS-Blockers auch für ein terminales Nierenversagen verbunden.
Frauen in den Niederlanden erhalten bei vergleichbarem kardiovaskulärem Risiko seltener eine intensive Statintherapie als Männer. Ihre LDL-Zielwerte erreichen sie aber fast ähnlich oft.
Bei Reizdarmsyndrom scheinen Diäten, wie etwa die FODMAP-arme oder die kohlenhydratreduzierte Ernährung, effektiver als eine medikamentöse Therapie zu sein. Das hat eine Studie aus Schweden ergeben, die die drei Therapieoptionen im direkten Vergleich analysierte.
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