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Erschienen in: Die Unfallchirurgie 10/2020

05.06.2020 | Knochendefekte | Kasuistiken

„All-internal“-Segmenttransport bei Knochendefekt an der Tibia: erste Erfahrungen mit dem PRECICE Bone Transport System

verfasst von: Prof. Dr. Christian Zeckey, MHBA, PD Dr. Denis Ehrl, Prof. Dr. Christian Kammerlander, Prof. Dr. Wolfgang Böcker, PD Dr. Carl Neuerburg

Erschienen in: Die Unfallchirurgie | Ausgabe 10/2020

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Zusammenfassung

Ein Knochenverlust an der distalen Tibia stellt an die behandelnden Operateure und die Technik der Rekonstruktion höchste Ansprüche. Dies gilt insbesondere für septische Verläufe. Es stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung; diese reichen von der Kallusdistraktion von Ilizarov-Fixateuren über „Monorail“-Verfahren hin zu Transporten über Platten und Nägel.
Implantate zum internen Segmenttransport beim Knochendefekt waren bislang nicht verfügbar. Diese Kasuistik beschreibt weltweit erstmals den Rekonstruktionsverlauf eines distalen Tibiadefekts durch eine Rekonstruktion der arteriellen Hauptstrombahn, mit plastischer Deckung und Segmenttransport über einen motorisierten Segmenttransportnagel ohne eine additive Osteosynthese oder Zusatzmodule.
Literatur
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Metadaten
Titel
„All-internal“-Segmenttransport bei Knochendefekt an der Tibia: erste Erfahrungen mit dem PRECICE Bone Transport System
verfasst von
Prof. Dr. Christian Zeckey, MHBA
PD Dr. Denis Ehrl
Prof. Dr. Christian Kammerlander
Prof. Dr. Wolfgang Böcker
PD Dr. Carl Neuerburg
Publikationsdatum
05.06.2020
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Knochendefekte
Erschienen in
Die Unfallchirurgie / Ausgabe 10/2020
Print ISSN: 2731-7021
Elektronische ISSN: 2731-703X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00113-020-00827-1

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