Erschienen in:
01.01.2015 | Leitthema
Komplementäre und alternative Medizin bei (Hyper-)Emesis gravidarum
Welche Therapie ist evidenzbasiert wirksam?
verfasst von:
PD Dr. H. Maul
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 1/2015
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Zusammenfassung
Hintergrund
Übelkeit und Erbrechen sind häufig beobachtete Symptome in der (Früh-)Schwangerschaft, und Studien belegen, dass nichtpharmakologische Therapieansätze für Hyperemesis regelmäßig von Schwangeren nachgefragt und von Hebammen wie Ärzten empfohlen werden.
Ziel
Ziel des Beitrags war es, mögliche alternative bzw. komplementäre Behandlungen zusammenzufassen, auch unter dem Aspekt der Überprüfung nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin. Ferner sollten, soweit bei der derzeitigen Datenlage möglich, konkrete Empfehlungen gegeben werden.
Fazit
Nach Ausschluss schwerwiegender Ursachen sollte prinzipiell versucht werden, alternative Therapieoptionen einzusetzen, z. B. Akupunktur/-pressur, Kräuter oder Nahrungsergänzungsmittel.