Jede Zelle trägt ein gewisses Entartungsrisiko, das bei der Zellteilung erhöht ist. Müssten Elefanten dann nicht ein massives Krebsproblem haben? Schließlich besitzen sie enorm viele Zellen und durchlaufen in ihrem langen Leben unzählige Zellteilungen — anders etwa als kleine und kurzlebige Säugetiere wie Mäuse. Krebs bei Wildtieren ist noch nicht genügend untersucht. Bisherige Daten passen jedoch nicht zu der These, große und langlebige Säuger seien besonders krebsgeplagt. Das wirft die Frage auf: Was bremst die Karzinogenese bei solchen Tieren? Antworten wären auch für die humane Krebsforschung hochinteressant ... …
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Nach einer Prostatabiopsie treten häufig Probleme beim Wasserlassen auf. Ob sich das durch den periinterventionellen Einsatz von Alphablockern verhindern lässt, haben australische Mediziner im Zuge einer Metaanalyse untersucht.
Trastuzumab deruxtecan scheint auch jenseits von Lungenkrebs gut gegen solide Tumoren mit HER2-Mutationen zu wirken. Dafür sprechen die Daten einer offenen Pan-Tumor-Studie.
Frauen mit lokalem oder metastasiertem Brustkrebs, die Statine einnehmen, haben eine niedrigere krebsspezifische Mortalität als Patientinnen, die dies nicht tun, legen neue Daten aus den USA nahe.
Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.
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