Erschienen in:
01.08.2014 | Schwerpunkt
Krisen- und Risikokommunikation
verfasst von:
Britta Renner, Martina Gamp
Erschienen in:
Prävention und Gesundheitsförderung
|
Ausgabe 3/2014
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Zusammenfassung
Der Beitrag gibt einen Überblick über ausgewählte konzeptuelle und praktische Aspekte der Krisen- und Risikokommunikation. Bei der Krisenkommunikation stehen akute Schadensfälle im Vordergrund, die unerwartet auftreten und unmittelbare Reaktionen erfordern, wie z. B. der Legionellenausbruch in Warstein im Sommer 2013. Die technischen Möglichkeiten des Web 2.0 ermöglichen hier eine zeitnahe und interaktive Kommunikation innerhalb des Krisenkommunikationszyklus. Bei der Risikokommunikation stehen hingegen potentielle Schadensfälle und der Prozess, in dem verschiedene Akteure Informationen über das Ausmaß und die Bedeutung eines Risikos sowie seine Kontrolle austauschen, im Vordergrund.