Erschienen in:
17.06.2015 | editorial
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verfasst von:
Springer Medizin-Verlag
Erschienen in:
ästhetische dermatologie & kosmetologie
|
Ausgabe 3/2015
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Auszug
mittlerweile liegt der diesjährige Kongress der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft in Berlin hinter uns. Von Mittwoch bis Samstag rund um den 1. Mai hat uns diese Tagung interessante Eindrücke und viele Neuigkeiten beschert, die nun alle in die Praxis umgesetzt werden müssen. Auffallend ist dabei, dass in der sehr weitläufigen Industrieausstellung etliche Big Player mit neuen teuren Präparaten aufwarteten, die uns in Zukunft durchaus in Budgetschwierigkeiten bringen können. Ich denke dabei an die moderne Behandlung der Schuppenflechte, Neurodermitis, Urtikaria und neue Therapieansätze in der dermatologischen Onkologie. Es kann meines Erachtens nicht sein, dass sich die moderne Dermatologie wie schon die Allergologie in ein enges Korsett zwingen lässt, das uns als Fachgebiet in kurzer Zeit für den Patienten unattraktiv erscheinen lassen wird, wenn wir es nicht fertig bekommen, durch korrekte Diagnostik und richtige Indikationsstellung auch teure Innovationen sachgerecht für unsere Patienten anbieten zu können. …