Zusammenfassung
Die Ultraschalluntersuchung des kleinen Beckens kann auf verschiedenen Zugangswegen erfolgen. Übliche Untersuchungstechniken sind der transabdominale Ultraschall bei gefüllter Harnblase sowie die Endosonographie transvaginal und transrektal. Als weitere Möglichkeit und damit neue Methode bietet sich die Perinealsonographie an. Die damit erzielten Sagittalschnitte des kleinen Beckens ermöglichen eine Darstellung, u. a. von Symphyse, Blase, Urethra und damit der Blasenhalsregion sowie ihren funktionellen Veränderungen. Diese Eigenschaft war Anlaß, die Perinealsonographie als bildgebendes Verfahren im Rahmen der Harninkontinenzdiagnostik anzuwenden und ihre Aussagefähigkeit mit den üblichen radiologischen Verfahren zu vergleichen.
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Literatur
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Grischke, EM., Dietz, P., Boos, R., Schmidt, W. (1987). Anwendungsbereiche der Perinealsonographie in der Gynäkologie. In: Hansmann, M., Koischwitz, D., Lutz, H., Trier, HG. (eds) Ultraschalldiagnostik ’86. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72777-1_98
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